„Ich bekomme soviel zurück“- Ein Gespräch mit Petra Windisch de Lates, Mitbegründerin (1989) und Vorstand der Deutschen Lebensbrücke e.V. sowie der Jazzmusiker Initiative/Jazzfest München

Das Foto zeigt mich langem Gespräch mit meiner Freundin Petra Windisch de Lates, die mir von ihrer Arbeit bei der Deutschen Lebensbrücke e.V. berichtete, deren Gründungsmitglied (1989) und Vorstand sie ist. Mir boten sich Einblicke in eine Hilfsorganisation, die nach dem Credo tätig ist, dass wirkungsvolle Hilfe nicht nur empathischer sondern auch qualitativ hoher Güte bedarf. Entsprechend steht Petra mit beidem Beinen geerdet in ihrem Manager-Job! Für eine vergleichbare Tätigkeit in Wirtschaft oder Industrie würde sie ein Vielfaches verdienen, „aber ich bekomme soviel zurück„, von den Kindern und deren Eltern, denen sie mit der Deutschen Lebensbrücke eine Zukunft schenken konnte. Ab und an geht der Kampf um eine solche Zukunft verloren, auch davon berichtete mir Petra in bewegenden Worten. Doch die positiven Erlebnisse würden überwiegen. Dennoch, mit der Veränderung der Medienlandschaft und auch des allgemeinen Lebensstandards, sei Spendensammeln schwerer geworden.

Ehrenamtlich engagiert sich die studierte Biologin für Jazz, u.a. im Vorstand von J.I.M., der Jazzmusiker Initiative München, betreut die alljährliche Organisation von deren Jazzfest München mit und kuratiert die Reihe „Jazz & Beyond“ im Münchner Künstlerhaus.

Mit ihrem Mann, Sänger Thomas de Lates führt sie zudem punktuell einen Salon reloaded



Veröffentlicht von Gaby dos Santos

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