Claudia Cane singt „Mercedes Benz“ vor einer Bildcollage zu Janis Joplin, der Ingeborg Schober eine Biografie widmete
Ingeborg Schober befand sich über Jahrzehnte auf Tuchfühlung mit den Stars der internationalen Rock- und Popszene, sah den Erfolg späterer Kultbands wie „Kraftwerk“ voraus und verewigte die Idole der Jugendbewegung in zahlreichen Artikeln, Rundfunkbeiträgen und Büchern.
Die vorliegende Produktion begibt sich auf einen musikalisch-zeitgeschichtlichen Streifzug durch die Zeiten von Flowerpower, Krautrock, E-Pop, Glamrock, etc., festgemacht am Schicksal einer Frau, die zur ersten Pop–Journalistin Deutschlands wurde. Nachempfunden wird ihre Vita anhand privater Fotos und zahlreicher O-Töne prominenter WeggefährtInnen, wie
> Sandra Maischberger
oder Fritz Egner
(s. nachstehende Bildcollage)
Im Livemusikteil der Produktion lässt Sängerin Claudia Cane – “The Voice Of Rock’n Roll – den Soundtrack aus drei Jahrzehnten Pop- und Rockmusik Revue passieren (siehe nachstehende Bildsequenzen), arrangiert von Jon Michael Winkler und kombiniert mit farbintensiven Bildcollagen von Gaby dos Santos, die den Zeitgeist einfangen.
Claudia Cane, The Voice of Rock’n Roll, vor Bildprojektionen aus „Ingeborg Schober – Eine Poptragödie“, während der öffentlichen Proben zur Langen Nacht der Musik 2015,
im ARTIST STUDIO von Peter Lang; Fotos: Stefan Prager
Uraufgeführt wurde das Historical zu Ingeborg Schobers fünften Todestag im Münchner Gasteig, in Zusammenarbeit mit Ingeborgs Schwester Andrea Fink und mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der LH München.
Geplant war eine Reprise zum 10. Todestag, die jedoch auf Grund der Corona-Pandemie entfiel.
Zur Produktion „Ingeborg Schober – Eine Poptragödie“ siehe auch:
Reflektionen von Jon Michael Winkler im Vorfeld der Uraufführung
Eindrücke von der Pressekonferenz im Internationalen PresseClub München