– Soziales & Kultur –
Nonstop engagiert an allen Fronten:
Übersicht des Tätigkeitsprofils mit (Bild)Beispielen
Neben seinen beiden Positionen als Geschäftsführer von Madhouse, dem Familienberatungs- und Kulturzentrum für Sinti und Roma in München und der Hildegard Lagrenne Stiftung in Mannheim, bekleidet Alexander Diepold deutschlandweit noch eine ganze Anzahl Ämter, in beratender und verwaltender Funktion.
Nachstehend eine Übersicht:
Seit 1987 ist Alexander Diepold Geschäftsführer von
Madhouse gemeinnützige GmbH
mit zwischenzeitlich zwei Schwerpunkten:
(a) Familienberatungs- und
(b) Kulturzentrum
für Sinti und Roma in München
(a) Madhouse – Familienberatungszentrum
Unter anderem umfasst das Angebot von Alexander Diepolds Madhouse als soziale Einrichtung:
- Fachliche Leitung des heilpädagogischen Kleinstheims Medlingen für vier Kinder
- Leitung des Khetni, Mediator*innen-Programm für Münchener Schulen, in Kooperation mit der Diakonie Hasenbergl, Drom Sinti Hasenbergl
- Sonderauftrag zur Unterstützung von ukrainischen Geflüchteten mit Roma-Hintergrund
- Betreiber des städtischen Wohnwagenstellplatzes Am Neubruch, für Sinti, Roma, Schausteller, Kleingewerbetreibende und ähnliche Gruppierungen, seit 01.01.2023
Im September 2023 wurde Alexander Diepold, als Geschäftsführer von Madhouse, in den Beirat des Beauftragten gegen Antiziganismus berufen, als einziger Vertreter einer sozialen Einrichtung!
Die Teilnehmenden der ersten Sitzung des Beirats, am 12.9.2023 in Berlin (v.l.n.r.):
Prof. Dr. Elisabeta Jonuz, Prof. Dr. Jane Weiß, Doreen Denstädt, Dr. Mehmet Daimagüler, Irina Spataru, Gökay Sofuoğlu, Amdrita Jakupi, Alexander Diepold
Der Beirat ist dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend angegliedert. > DETAILS
(b) Madhouse – Kulturzentrum:
Mit dem Ausbau von Madhouse als soziale Einrichtung zeigte sich bald, dass innerhalb der Minderheit nicht nur diesbezüglich Bedarf bestand, sondern auch der Wunsch nach einer Plattform zum Ausleben, Weiterentwickeln und Zelebrieren der eigenen kulturellen Identität.
Solcherart Plattform baut Geschäftsführer Alexander Diepold, unter dem Label „Madhouse KULTUR der Sinti & Roma„, seit Jahren in München aus und ermöglicht so öffentlichkeitswirksame Brücken und interkulturelle Kooperationen in die Mehrheitsgesellschaft hinein.
www.madhousekultur.wordpress.com
Neben Einzelveranstaltungen, Konferenzen sowie, in Kooperation mit Walter Abt, der Reihe djangoO – European festivals of Gypsy Music, setzt Alexander Diepold seine Einrichtung „Madhouse KULTUR“ als Bildungsreferat zur Aufklärung über Kultur, Geschichte und Lebensumstände von Sinti und Roma ein, mit Schwerpunkt auf Erinnerungskultur:
- Seit 2023 gehört Alexander Diepold dem Beirat im NS-Dokumentationszentrum in München an und
- seit 2018 dem Arbeitskreis für die Ausrichtung des alljährlichen Gedenktages am 13.3. in München > LINK
Seit 2023 steht er zudem in Kooperation mit Gaby dos Santos, um im Zeitraum 2023 bis 2025 die Trilogie > „Sinti & Roma: Elegien einer deutschen Minderheit“ aufzuführen, analog zu historischen Jahresdaten, die in Verbindung zum Holocaust an den Sinti und Roma stehen.
Alexander Diepold ist seit 2019 auch
Geschäftsführer der Hildegard Lagrenne Stiftung
Diese Position umfasst, wie schon die Selbstdarstellung der Stiftung besagt, ganz unterschiedliche Betätigungsfelder, nachstehend einige Beispiele:
- Initiierung auf Bundesebene von Romno Power Clubs: Empowerment junger Sinti & Roma!
- Aufbau einer Beratungsstelle für Sinti & Roma mit Traumatisierungshintergrund
- Aufbau eines Bildungsfonds, um bildungsbenachteiligte Sinti und Roma auf Bundesebene zu unterstützen
- Coachingprogramme für Sinti & Roma zur Gründung von Vereinen
Der Antiziganismusbeauftragte des Bundes, Mehmet Daimagüler und Alexander Diepold 2023 in Köln bei einem Coaching, durch das der Aufbau in NRW von 15 neuen Vereinen in 15 Städten unterstützt werden sollte, u. a. mit dem Zweck einer gesteigerten Sichtbarmachung von Sinti und Roma in Deutschland.
Weitere Aktivitäten von Alexander Diepold
- Vorstand in der Bundesvereinigung für Sinti und Roma in Deutschland (BVSR), seit der Gründung 2021, Madhouse München ist eine der Mitgliedsorganisationen der BVSR
- Seit 2008 Finanzvorstand des Vereines: Sinti- und Roma-Corporation e.V. München, Verein ist ebenfalls Mitglied in der BVSR seit 2021, Vorstände: Benjamin und Alexander Adler
- Fachlicher Begleiter für das Projekt „We-Act“, einer Initiative für communitybasierte Anti-Rassismus-Beratung
- Jugendschöffe beim Amtsgericht München seit 2019
- Finanz-Vorstand im Münchner Informationszentrum für Männer e.V. seit 1996
- Vorstand im Verein „before“, Opferfachstelle für Menschen, die von Rassismus und Diskriminierung betroffen sind
- Kooperationspartner der Polizei München zum Thema Hass und Hetze
- Kooperationspartner der Melde- und Informationsstellen gegen Antiziganismus (MIA) seit 2023, (sowohl für Madhouse als auch HLS
- Mitglied im Internationalen Freundeskreis christlich katholischer Sinti und Roma (Comité Catholique International pour les Tsiganes: CCIT) seit 2005: Auf nachstehendem Foto mit Münchner Sinti in Prag
Weitere Details und Fotos zu den vielfältigen Tätigkeiten von Alexander Diepold
> LINK
Gaby dos Santos 