„LULU“ nach Wedekind der Freien Bühne München noch 3 mal in München: AZ-Kritik von Mathias Hejny

Nur noch drei mal besteht die Gelegenheit, sich die rauschhafte „Lulu“-Inszenierung der inklusiven Freien Bühne München anzusehen. Kritik von Mathias Hejny, AZ s. obiges Beitragsbild

Zum Stück:

LULU ist eine verführerische Frau, der die Männer (und eine Frau!) reihenweise verfallen… und das im wahrsten Sinne des Wortes… ihr Weg ist von Toten gepflastert. Im Jenseits treffen alle diese Schicksalsfiguren aufeinander, ein Gerangel der Perspektiven entsteht: Wer ist Täter, wer Opfer und wer ist wem hörig? Jeder hat seine eigene Sicht auf die dramatischen Verstrickungen und Geschehnisse, die zu dem Untergang aller geführt haben. Ein Schicksals-Kaleidoskop, dem sich keiner entziehen kann… und mittendrin ist sie: LULU.

LULU wird von der gebürtigen Tutzingerin Luisa Wöllisch gespielt, der ersten Absolventin unserer FBM-Theaterakademie, die aus dem Kinofilm DIE GOLDFISCHE bekannt ist und inzwischen einige große TV-Rollen in ARD und ZDF gedreht hat. Ihr Bühnenpartner ist der großartige Burchard Dabinnus, der viele Jahre im Münchner Residenztheater gespielt hat.

Burchard Dabinnus und Luisa Wöllisch bei Proben zu „LULU“, versteckt hinter dem Sofa: Dennis Fell Hernandez

Im Anschluss an die Vorstellungen findet ein Publikumsgespräch statt, bei dem Sie – so Sie mögen – unser Ensemble persönlich kennenlernen und mit unseren Schauspieler*innen ins Gespräch kommen können.

Das Stück dauert ca. 80 Minuten, wird ohne Pause durchgespielt und hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahre.

„Alter Stoff neu interpretiert“ – SZ-Rezension zur „LULU“-Aufführung der inklusiven Freien Bühne München, von Blanche Mamer, Ref. 10.11.19 – Theater in Gauting

Die Freie Bühne München (FBM)

 


Veröffentlicht von Gaby dos Santos

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