Mit allen Sinnen unterwegs auf der April-Ausgabe von Raiko Schwalbes ARTMUC Kunstmesse 2024, Foto-Impressionen, Gedanken und Videos

„Lässt sich eigentlich an bestimmten Kriterien festmachen, was Kunst ist?“ Meine Begleiterin auf der ARTMUC Kunstmesse verneinte. Sie musste es wissen, ist sie doch in der Kunstszene hauptberuflich tätig. Mit ihrer Verneinung bestätigte sie mir gewissermaßen amtlich, was ich längst für mich persönlich entschieden hatte: Dass sich die Bewertung von Kunstwerken nicht zwingend an irgendwelchen“Mit„Mit allen Sinnen unterwegs auf der April-Ausgabe von Raiko Schwalbes ARTMUC Kunstmesse 2024, Foto-Impressionen, Gedanken und Videos“ weiterlesen

OPFERPERSPEKTIVEN im Schatten von Auschwitz: Zu Monika Mendats Bilderzyklus im Vorfeld ihrer Ausstellung vom 8.Januar bis 29. Februar 2024, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in München

Im polnischen Städtchen Oświęcim aufzuwachsen, wie die Malerin Monika Mendat, macht etwas mit einem … – zwangsläufig – denn weiterhin bedeutsam ist die historische Bürde, die auf diesem Ort lastet. Als Zentrum des Holocaust gelangte Auschwitz, so der deutsche Name, zu grausigem Weltruhm, der ihm bis heute anhaftet, denn das ehemalige Konzentrationslager, (1940-1945), hat sich inzwischen“OPFERPERSPEKTIVEN„OPFERPERSPEKTIVEN im Schatten von Auschwitz: Zu Monika Mendats Bilderzyklus im Vorfeld ihrer Ausstellung vom 8.Januar bis 29. Februar 2024, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in München“ weiterlesen

Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen

„Mitten im geschäftigen Treiben unserer Hauptstadt, in einem grünen Ausläufer des Stadtparks Tiergarten befindet sich ein Ort, der die Besucher in die Stille zwingt. Es handelt sich um ein Mahnmal, das an die etwa 500.000 Männer, Frauen und Kinder erinnert, die während des Dritten Reiches unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ europaweit verfolgt und ermordet worden sind:“Von„Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen“ weiterlesen

Auf Zeitstreife durch das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße: Fotoshooting mit Sigi Müller, außerdem Tonaufnahmen und Meetings für das Historical „Nächster Halt Auschwitz!“

Hinter Gitter und auf die Spuren der Vergangenheit hat mich das Fotoshooting mit Fotograf und AZ-Stadtspaziergänger Sigi Müller geführt (s.a. Titelfoto), gemeinsam mit einer Gruppe Münchner Sinti, die alle beim > Historical > Nächster Halt Auschwitz mitwirken. Das untere Foto zeigt den bekannten Münchner Fotografen vor dem Münchner Polizeipräsidium in der Ettstrasse, neben ihm Wesley“Auf„Auf Zeitstreife durch das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße: Fotoshooting mit Sigi Müller, außerdem Tonaufnahmen und Meetings für das Historical „Nächster Halt Auschwitz!““ weiterlesen

Exemplarische Skizze einer Bild/Ton-Sequenz

Konzeptionelle Schlüsselloch-Perspektive auf das Historical „Nächster Halt Auschwitz“ Die erste Bildeinstellung ist das Titelbild meines neuen Historicals > „Nächster Halt Auschwitz“ (der ursprüngliche Name „Im Vorhof der Hölle“ wurde aus rechtlichen Gründen geändert) und für das Publikum bereits in der Einlasszeit als Projektion sichtbar. Zu Beginn der Vorführung, während der ersten Bildwechsel, entfallen zunächst die“Exemplarische„Exemplarische Skizze einer Bild/Ton-Sequenz“ weiterlesen

Foto-Retrospektive von AZ-Stadtspaziergänger und Fotograf SIGI MÜLLER zu den Lichtinstallationen am Holocaust-Gedenktag der Münchner Sinti & Roma sowie ein kleiner Streifzug durch seine (montäglichen) AZ-Kolumnen

Titelbild: Projektion eines Fotos (vermutlich von 1934) von Josef Maria Schneck (1930 – 1944), auf der Außenfassade des NS-Dokumentationszentrums in München, fotografiert am 13.3.2021 von > Sigi Müller. Um die Projektionen an der Außenfassade des NS-Dokuzentrums fotografisch einzufangen, die an den Holocaust der Münchner Sinti und Roma erinnerten, bedurfte es ausgeprägter Feinfühligkeit, gepaart mit sehr“Foto-Retrospektive„Foto-Retrospektive von AZ-Stadtspaziergänger und Fotograf SIGI MÜLLER zu den Lichtinstallationen am Holocaust-Gedenktag der Münchner Sinti & Roma sowie ein kleiner Streifzug durch seine (montäglichen) AZ-Kolumnen“ weiterlesen

„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz

„Einige der Hinrichtungsopfer der Nazis in der JVA Stadelheim sind weltbekannt: Hans und Sophie Scholl und andere Mitglieder der Weißen Rose sowie die Widerstandskämpfer der Olschewski-Binder-Gruppe“, heißt es im Pressetext der Initative J.E.W.S., die für dieses Projekt verantwortlich zeichnet. Und weiter: Berührender Moment: Projektion von Widerstandskämpferin Sophie Scholl auf die Außenmauer der JVA-Stadelheim am 22.02.2021,“„Faces„„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz“ weiterlesen

Auschwitz: Gedenktage – Der Holocaust-Überlebende Peter Höllenreiner macht sich auf den Weg – 75 Jahre nach dem Massaker an den Sinti & Roma von Maria Anna Willer

Er ist einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust an den Sinti & Roma durch die Nationalsozialisten, Peter Höllenreiner (s. Titelbild). Mit seinem Brunder Hugo und seiner Familie wurde er von den Nationalsozialisten in das sogenannte „Zigeunerlager“ nach Auschwitz verschleppt. Im Gegensatz zu den anderen inhaftierten Gruppen, blieben im Zigeunerlager die Familien zusammen – und einem“Auschwitz:„Auschwitz: Gedenktage – Der Holocaust-Überlebende Peter Höllenreiner macht sich auf den Weg – 75 Jahre nach dem Massaker an den Sinti & Roma von Maria Anna Willer“ weiterlesen

„Porajmos“: „das Verschlingen“ Zum 75. Jahrestag der ersten Deportation von Sinti & Roma aus München, am 13.März 1943, eine Veranstaltungsreihe vom 08. bis 19. März 2018

Das Romanes-Wort Porajmos [poraɪmos] (auch Porrajmos, deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord  an den europäischen Sinti und Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Er bildet einen Höhepunkt der langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Nach unterschiedlichen Schätzungen liegt sie innerhalb einer großen Spannbreite, ist jedoch sechsstellig. Wie der Völkermord an den Juden (Shoa) steht Porajmos für den Versuch der kollektiven Vernichtung. Jeder,“„Porajmos“:„„Porajmos“: „das Verschlingen“ Zum 75. Jahrestag der ersten Deportation von Sinti & Roma aus München, am 13.März 1943, eine Veranstaltungsreihe vom 08. bis 19. März 2018″ weiterlesen