„Die Tränen einer Mutter kennen keine Farbe…“ Impressionen des Berliner Gastspiels von „Nächster Halt Auschwitz!“

Der Berliner Funkturm trat aus der Dunkelheit hervor; gleich darauf irrlichterte der Kurfürstendamm durch die Scheiben und signalisierte den Insassen der beiden Tourbusse von Madhouse KULTUR der Sinti & Roma die Ankunft in der Hauptstadt. Dort stand am nächsten Tag die Reprise des > Historicals > Nächster Halt Auschwitz an, dem ersten Teil der Trilogie“„Die„„Die Tränen einer Mutter kennen keine Farbe…“ Impressionen des Berliner Gastspiels von „Nächster Halt Auschwitz!““ weiterlesen

Gedenken und Austausch im Bundesrat zum Jahrestag von Himmlers Auschwitz Erlass zur Deportation deutscher Sinti und Roma, Jenischen und Fahrenden

Während ich, nach unserem gemeinsamen Berliner Gastspiel, gestern nur noch erschöpft „in Essig“ lag, war Alexander Diepold in der Hauptstadt längst ein paar Häuser weiter geeilt und zwar in den Bundesrat: Nach einem Empfang dort, auf dem Alexander sich u.a. mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow kurz schloss, folgte im Plenarsaal die alljährliche Gedenkminute zum Jahrestag,“Gedenken„Gedenken und Austausch im Bundesrat zum Jahrestag von Himmlers Auschwitz Erlass zur Deportation deutscher Sinti und Roma, Jenischen und Fahrenden“ weiterlesen

„Zwei Krawatten“: Eine mitreißende Revue am Scheideweg der Weltgeschichte zur 35. Ausgabe von Hans-Christian Hausers Isny Opernfestival

​“Zwei Kravatten“ (1929) – Marlene Dietrich, damals noch Hollywood-Göttin in spe, wurde in dieser Revue von Regisseur Josef von Sternberg entdeckt, der eine Protagonistin für seinen Film Der Blaue Engel suchte. Der Rest ist Geschichte und adelt das Stück zu einem Glanzlicht der Berliner Kulturchronik. https://youtu.be/HU5WrsvbjlQ http://www.isny-oper.de Nun wählte es Hans-Christian Hauser für die 35.“„Zwei„„Zwei Krawatten“: Eine mitreißende Revue am Scheideweg der Weltgeschichte zur 35. Ausgabe von Hans-Christian Hausers Isny Opernfestival“ weiterlesen

Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen

„Mitten im geschäftigen Treiben unserer Hauptstadt, in einem grünen Ausläufer des Stadtparks Tiergarten befindet sich ein Ort, der die Besucher in die Stille zwingt. Es handelt sich um ein Mahnmal, das an die etwa 500.000 Männer, Frauen und Kinder erinnert, die während des Dritten Reiches unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ europaweit verfolgt und ermordet worden sind:“Von„Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen“ weiterlesen

Italien, August 1961 – Persönliche Momentaufnahmen und Reminiszenzen vom Reisen in einer anderen Zeit – sowie an einen schicksalhaften Tag im August

Wir schreiben den Sommer 1961. Wen es zu dieser Zeit nach „Bella Italia“ zog, der musste echten Sportgeist zeigen: Es galt nämlich, die Alpen zu überqueren – und zwar, nix mit Tunnel – über Serpentinstraßen, die sich in endlosen Schleifen die Berge hoch und dann wieder hinunter wanden, bis so mancher Magen und Motor streikte“Italien,„Italien, August 1961 – Persönliche Momentaufnahmen und Reminiszenzen vom Reisen in einer anderen Zeit – sowie an einen schicksalhaften Tag im August“ weiterlesen

Vilma von Webenau – verwehte Spuren finden

Ein Forschungseinblick von Susanne Wosnitzka Die Lebensspuren einer äußerst bescheidenen Frau wiederzufinden ist nicht einfach.1 Ab 1898 studierte Wilhelmine Eveline Maria von Webenau (1875–1953) – genannt Vilma – beim damals 26-jährigen Arnold Schönberg (1874–1951) als dessen erste bekannte Privatschülerin. Auf seine Einladung folgte sie ihm um 1900 nach Berlin, gab Konzerte in London, lebte zeitweise“Vilma„Vilma von Webenau – verwehte Spuren finden“ weiterlesen

Dr. Roland Jerzewski: Autor, Germanist und Politologe

1971 – 1976 Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Philosophie in Hannover, mit DAAD–Forschungsstipendium in Paris 1977 – 1979 Referendariat für das Lehramt an Gymnasien in Berlin 1980 – 1986 DAAD–Lektor für deutsche Literatur und Sprache an der Universität Bordeaux III, am Institut d’Etudes Politiques und an der Wirtschaftshochschule SUPDECO 1986 Rückkehr in den Berliner Schuldienst,“Dr.„Dr. Roland Jerzewski: Autor, Germanist und Politologe“ weiterlesen