Ramona Sendlinger – Momentaufnahmen einer Sintezza, Freundin und Zeitzeugin

Überbordende Lebensfreude und Schwermut sind die beiden Extreme, zwischen denen sich die Gefühlswelt meiner Freundin, Sintezza Ramona Sendlinger abspielt, denn der Holocaust wirft seine langen, bösen Schatten auch auf die nachfolgenden Generationen, wie inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Ramona bildet da keine Ausnahme. Dessen ist sie sich bewusst und hat gelernt – lernen müssen – mit“Ramona„Ramona Sendlinger – Momentaufnahmen einer Sintezza, Freundin und Zeitzeugin“ weiterlesen

„Tanz mit mir die Liebe bis zum Schluss“ – Chansonnier Karsten Troyke rührte das Publikum im Jüdischen Museum München zu Tränen und rief Erinnerungen wach, begleitet vom Trio SCHO und Klarinetten-Solist Jan Hermerschmidt

Dass irgendwann die Tränen flossen, bei mir ebenso, wie neben, vor und hinter mir im Publikum, hätte mich eigentlich nicht weiter wundern dürfen, schließlich kennen Karsten und ich uns seit nunmehr 25 Jahren, und ich weiß um sein großes Können. Dennoch überrascht mich bei jedem seiner Konzerte von Neuem, wie er es versteht, die Bittersüße“„Tanz„„Tanz mit mir die Liebe bis zum Schluss“ – Chansonnier Karsten Troyke rührte das Publikum im Jüdischen Museum München zu Tränen und rief Erinnerungen wach, begleitet vom Trio SCHO und Klarinetten-Solist Jan Hermerschmidt“ weiterlesen

„Todeszug in die Freiheit“ – MO, 29.1.2018, 23.55 Uhr, ARD, Impressionen der Vorschau im Jüdischen Museum München

„Wir wussten nicht, in welcher Sprache … zu welchem Gott sie in Ihrer Verzweiflung gebetet hatten … kannten nicht ihre Namen“, hieß es sinngemäß in einer Trauerrede, die 1945 für ermordete KZ-Häftlinge in einer kleinen Ortschaft bei Prag gehalten wurde. Die Toten waren Opfer der mörderischen Willkür einiger SS-Wachen geworden, die während eines Zugstopps wahllos“„Todeszug„„Todeszug in die Freiheit“ – MO, 29.1.2018, 23.55 Uhr, ARD, Impressionen der Vorschau im Jüdischen Museum München“ weiterlesen

Somewhere Over The Rainbow in München … Zur Einweihung des Bodendenkmals für die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben

Für Stadtrat Thomas Niederbühl stellte diese städtische Zeremonie mit Sicherheit eine Sternstunde da: In pastelligen Farben, in bewusster Anlehnung an den Regenbogen, erinnert ab sofort ein Bodendenkmal an die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben in München! Wie Thomas Niederbühl in seiner Ansprache erzählte, währte sein Kampf für eine solche Gedenkstätte über 30 Jahre. Allein“Somewhere„Somewhere Over The Rainbow in München … Zur Einweihung des Bodendenkmals für die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben“ weiterlesen

„Ohne Künstler und Kunstschaffende wäre keine Stadt lebenswert“ – Abschied von Dr. Angelika Baumann im Kulturreferat

Als “Mittelweg ohne Gold” bezeichnet der Satiriker Ephraim Kishon die vielen Kompromisse, die ich, wie viele Kunstschaffende, eingehen muss, um einigermaßen über die – materiellen – Runden zu kommen. Da ich mit einem relativ großen Einfallsreichtum bedacht wurde, beschreite ich meinen “Mittelweg ohne Gold” recht komfortabel, mal mehr, mal weniger, aber irgendwie stetig. Dabei sammle“„Ohne„„Ohne Künstler und Kunstschaffende wäre keine Stadt lebenswert“ – Abschied von Dr. Angelika Baumann im Kulturreferat“ weiterlesen