Schwabing sei ein Zustand, befand einst die Literatin Franziska zu Reventlow und sprengte mit dieser Aussage die topografischen Grenzen dieses Stadtteils ins Ideelle. Als Ikone der dortigen Bohème um 1900, trug „Fanny“ maßgeblich dazu bei, dass sich der Name dieses Viertels zum Synonym eines Shangri Las für zukunftsorientierte Kunst und Kulturschaffende entwickelte, im Kielwasser einer“Eine„Eine Soiree auf Tuchfühlung mit der Utopie Schwabings: Impressionen, Gedanken und Begegnungen zum Schwabinger Kunstpreis 2025 – Ausgezeichnet wurden das „ausARTen“ Festival, die Buchhandlung „glitch“ sowie die Schriftstellerin Susanne Roeckl“ weiterlesen
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Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau
An Albert Knoll kommt man nicht vorbei, wenn es um die Chronik Queeren Lebens in unserer Stadt und darüber hinaus geht. Über Jahrzehnte hat er diesbezüglich wichtige Forschungs- und somit auch Aufklärungsarbeit geleistet, u.a. als Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand im Forum Queeres Archiv München und Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Auch mich hat Albert Knoll“Albert„Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau“ weiterlesen
KAHLSCHLAG AIDS – Präsentation des gleichnamigen Buchs von Christian Noak sowie Gedenkabend für den Schauspieler und Aids-Aktivisten Ernst Häussinger im SUB, dem schwul-lesbischen Kommunikations- und Kulturzentrum
“Alles was lebt wird sterben, alles was stirbt hat einst gelebt.“ Diese einfachen, doch in ihrem Zusammenwirken so eindringlichen Zeilen stammen aus der Neuveröffentlichung KAHLSCHLAG AIDS – Macht und Ohmacht einer Bewährungsprobe. In ihr finden sich Texte zur Rolle von HIV und Aids in der Gesellschaft, zu an AIDS-erkrankten Menschen, ihren Angehörigen und Freunden. Dabei“KAHLSCHLAG„KAHLSCHLAG AIDS – Präsentation des gleichnamigen Buchs von Christian Noak sowie Gedenkabend für den Schauspieler und Aids-Aktivisten Ernst Häussinger im SUB, dem schwul-lesbischen Kommunikations- und Kulturzentrum“ weiterlesen
40 Jahre AIDS aus Münchner Perspektive: Rückschau zum Welt Aids Tag 2021, mit Foto-Material der Stadträte Christian Vorländer (SPD) und Thomas Niederbühl (Rosa Liste/Die GRÜNEN) sowie Präsentation des Dokumentarfilms von Jobst Knigge „40 Jahre Aids – Wir leben noch – Schweigen=Tod“
Eine einzigartige Zeitspanne sexueller Freizügigkeit war unserer Generation vergönnt, nachdem die Jugendbewegung einen Schlussstrich unter der bis dato gesellschaftlich zelebrierten Prüderie gezogen hatte. Davon machte auch ich reichlich Gebrauch. Bedenkenlos. Gedankenlos mitunter. Schließlich gab es ja die Pille zur Verhütung. Doch plötzlich, aus dem Nichts, belastete ab Sommer 1981 eine neue Krankheit, AIDS, die gerade“40„40 Jahre AIDS aus Münchner Perspektive: Rückschau zum Welt Aids Tag 2021, mit Foto-Material der Stadträte Christian Vorländer (SPD) und Thomas Niederbühl (Rosa Liste/Die GRÜNEN) sowie Präsentation des Dokumentarfilms von Jobst Knigge „40 Jahre Aids – Wir leben noch – Schweigen=Tod““ weiterlesen
Regenbogen-Ritte jeden Tag und überall! Rückblick auf den Münchner CSD 2019, vom Truck aus: Fotostrecken/Collagen, Beobachtungen, Zitate sowie weiterführende Links
Letztes Wochenende Frankfurt, dieses Wochenende Berlin … Die Polit-Parade des CSD befindet sich weiter auf Tour durch die sommerliche Städtelandschaft Deutschlands und scheint, was die Beteiligung anbelangt, inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen, wie ich kürzlich in München beobachten durfte, von einem Logenplatz im SPD-Truck aus: Sogar Alexa – Amazons virtuelles Faktotum – trat“Regenbogen-Ritte„Regenbogen-Ritte jeden Tag und überall! Rückblick auf den Münchner CSD 2019, vom Truck aus: Fotostrecken/Collagen, Beobachtungen, Zitate sowie weiterführende Links“ weiterlesen
München zeigt mehr als nur Regenbogenflagge zum 40. CSD sowie zu 50 Jahren „Stonewall“
„50 JAHRE STONEWALL – CELEBRATE DIVERSITY! FIGHT FOR EQUALITY!“ lautet in diesem historischen Jahr das Motto von „Pride Week“/CSD in München, der nunmehr schon im 40. Jahr an den Christopher Street Day erinnert, an jenen Aufstand in New York, bei dem sich 1969 Homosexuelle und Transsexuelle erstmals willkürlichen Polizei-Razzien in der Bar Stonewall-Inn widersetzten. In“München„München zeigt mehr als nur Regenbogenflagge zum 40. CSD sowie zu 50 Jahren „Stonewall““ weiterlesen
Somewhere Over The Rainbow in München … Zur Einweihung des Bodendenkmals für die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben mit einem Hintergrund-Vortrag des Historikers Albert Knoll, Forum Queeres Archiv München
Für Stadtrat Thomas Niederbühl der Rosa Liste stellte diese städtische Zeremonie mit Sicherheit eine Sternstunde dar: In pastelligen Farben, in bewusster Anlehnung an den Regenbogen, erinnert ab sofort ein Bodendenkmal der Künstlerin Ulla von Brandenburg an die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben in München! Wie Thomas Niederbühl in seiner Ansprache erzählte, währte sein Kampf für“Somewhere„Somewhere Over The Rainbow in München … Zur Einweihung des Bodendenkmals für die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben mit einem Hintergrund-Vortrag des Historikers Albert Knoll, Forum Queeres Archiv München“ weiterlesen
Gottes verstoßene Kinder? – Über die Vereinbarkeit von Homosexualität und Spiritualität, Gastbeitrag von Jon Michael Winkler > Teil 1: Die Bibel unterm Regenbogen
„Du liebst alles, was ist, und verabscheust nichts von allem, was du gemacht hast, denn hättest du etwas gehasst, so hättest du es nicht geschaffen. Wie könnte etwas ohne deinen Willen Bestand haben, oder wie könnte etwas erhalten bleiben, das nicht von dir ins Dasein gerufen wäre? Du schonst alles, weil es dein Eigentum ist,“Gottes„Gottes verstoßene Kinder? – Über die Vereinbarkeit von Homosexualität und Spiritualität, Gastbeitrag von Jon Michael Winkler > Teil 1: Die Bibel unterm Regenbogen“ weiterlesen
„Ganz normal anders?“ Thomas Niederbühl, Stadtrat der Rosa Liste in Text und Ton
„Jeder ist anders und doch ganz normal …“… lautet der – für mich auch als Hete (heterosexuell Veranlagte/r im Communitiy-Jargon) wünschenswerte – Wahlspruch auf einer Werbe-Postkarte der Rosa Liste, der schwul-lesbischen BürgerInnen-Initiative, die, mit Thomas Niederbühl an der Spitze, 2014 wieder für den Stadtrat kandidiert. Doch als wie normal wird, bezogen auf die sexuelle Ausrichtung,“„Ganz„„Ganz normal anders?“ Thomas Niederbühl, Stadtrat der Rosa Liste in Text und Ton“ weiterlesen
