„Gibt es Familien hier, die keine Angehörigen im Holocaust verloren haben?“, fragte Pastor Karl Schmidt Boulanger, Leiter der Freien Christen Gemeinde Jeschua die Besucherinnen und Besucher des Gedenkgottesdienstes. Keiner der anwesenden Sinti & Roma meldete sich. Für mich keine Überraschung, aber doch ein aufwühlender Moment, weil er mir, unter so vielen unmittelbar Betroffenen, den Holocaust selten nah brachte: Die Gemeindemitglieder hatten ausnahmslos alle Opfer des Nationalsozialismus in ihren Familien zu beklagen!
Dennoch war der Gottesdienste von urchristlichen Begriffen wie Vergebung, Liebe, Frieden geprägt, beschworen in einer Atmosphäre unverstellter, selbstvergessener Spiritualität, die mich tief berührte und im Laufe des Gottesdienstes auch immer wieder erschütterte, kontrastierte sie doch so sehr mit all den antiziganistischen Klischees, die Sinti & Roma bis heute zugeordnet werden! Tatsächlich belegen Studien, dass sie bis heute die wohl unbeliebteste Minderheit darstellen. Sie als Musiker auf der Bühne erleben – gerne – aber bitte nicht als Nachbarn!
„Lasst uns einfach Jesus feiern!“ – Generationen in Inbrunst vereint: Momente der Gedenk-Gottesdienste 2018 (o) und 2024 (re) der Freien Christengemeinde Jeschua

Bereits im Gedenk-Gottesdienst 2018 hatten mich der unerschütterliche Glaube und die freudige Hingabe der Gemeindemitglieder während der Zeremonie beeindruckt. Den Bibelvers Markus 10:15: „Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kindlein, der wird nicht hineinkommen.“ – In dieser Gemeinde empfand ich ihn als wahrhaftig gelebt, und er wurde auch durch Pastor Boulanger in seiner Predigt nochmals explizit beschworen. Dass zwischendrin auch mal ein Handy klingelte: Geschenkt. Hier wurden die Prioritäten anders gesetzt!
An diesem 9. März 2024 fühlte ich mich zudem, stellvertretend für die deutsche Mehrheitsgesellschaft, regelrecht beschämt, als Pastor Boulanger sich sinngemäß auf die biblische Verheißung bezog:
Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein.. (…)
, Lukas, 13.30 u.a.
„Gott liebt Euch“, betonte Pastor Boulanger und erläuterte sinngemäß, Gott würde die Ausgegrenzten, die Menschen am Rande der Gesellschaft, die Armen und Kranken besonders lieben. Eine wunderbare, Trost spendende Botschaft des Evangeliums für die Betroffenen – aber sicher kein Persilschein für unsere Mehrheitsgesellschaft! Ganz gleich, ob nun aus religiöser, ethischer oder juristischer Motivation heraus – stehen wir einander als Bürgerinnen und Bürger denn nicht gegenseitig in der Pflicht, weil anders ein demokratisches Miteinander gar nicht bestehen kann? Insofern sollte unser Verhalten nicht dazu führen dürfen, dass Mitmenschen einer Minderheit sich auf ein besseres Leben im Jenseits vertrösten lassen müssen! Erst recht nicht solche, denen wir bereits in der Vergangenheit schwerstes Leid zugefügt haben!

Während dieses Gottesdienstes wurde mir mit aller Wucht wieder bewusst, was im Zeitalter virtueller Wirklichkeiten leicht verdrängt wird:
Gedenken gilt Menschen aus Fleisch und Blut, die tatsächlich gelebt und vor allem gelitten haben. Deren Erinnerung gilt es, vor dem Vergessen zu bewahren, zu unserem eigenen Vorteil, hat doch ihr Schicksal uns Nachgeborenen viel zu lehren, wenn man nur willens ist, ihren Zeugnissen Aufmerksamkeit zu schenken.
Das tat Alexander Diepold, Chef von Madhouse München in seiner Einführungsrede zum Gedenkgottesdienst, indem er aus den Memoiren von Sinti-Zeitzeugen zitierte, die bereits als Kinder in Auschwitz Birkenau und anderen KZ’s die Hölle durchlebt hatten:
„Das sind die Worte eines Mannes, der mit neun Jahren ins KZ Auschwitz-Birkenau verbracht und in wenigen Tagen vom Kind zum Erwachsenen wurde.“ leitete er die nachfolgenden Zeugnisse des KZ-Überlebenden Hugo Höllenreiner ein:

„Spielt alles keine Rolle, wo du haust, wo du bist. Nur das Frieren tut sehr weh, der Hunger tut weh und die Gedanken machen dich kaputt… Manchmal sagte ein SS- Mann: Hier kommt ihr nur durch den Schornstein raus!
Hugo Höllenreiner, KZ-Überlebender, zitiert von Alexander Diepold
Der Gestank alleine, wenn Menschen verbrannt werden, das riecht man Jahre. Jahre hat man den in der Nase drin. Den vergesse ich nie. (…)“
Sophie Höllenreiner mit Nesthäkchen Peter und seinem „großen“ Bruder Hugo; beide kommen nachstehenden in Zitaten zu Wort
„Wir wussten schon, dass wir Sinti waren, aber dass wir, unsere Familien deswegen vergast und verbrannt, gedemütigt, angespuckt, gequält werden, das begreife ich nicht.
Hugo Höllenreiner, zitiert von Alexander Diepold in seiner kirchlichen Ansprache am 9.3.2024;
Das tut mir weh, wenn ich heute einen sehe, der aus einem anderen Land hierher kommt und hier sein Brot verdienen oder studieren will, das der angegriffen wird. Darin reicht mein Horizont nicht…“
Hier zu sehen in einem historischen Deportationswagon; Standbild aus einer BR-Dokumentation
Und doch, wie Alexander Diepold in seiner Ansprache erinnerte: „Mehr als 20 Jahre reichte Hugo Höllenreiner seine Hand und rief zur Versöhnung auf. Auch wandte er sich niemals von seiner Kirche ab.“
[Obgleich die Kirchen in Bezug auf den Holocaust der Sinti & Roma eine mehr als unrühmliche Rolle gespielt hatten, so auch > Romani Rose im ZDF/Markus Lanz/12.09.14, ab ca. Minute 6]
Auch an Hugos jüngeren Bruder Peter Höllenreiner erinnerte Alexander Diepold in seiner Ansprache:

Foto: Roberto Paskowski
Peter Höllenreiner war bei der Deportation 4 Jahre alt. Dennoch überlebte er die Konzentrationslager Auschwitz, Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen.
Diesen Höllen entkommen, begann er seine Schulzeit in seiner Geburtsstadt München. „Hinter, in die letzte Bank!“ hieß es in der Schule. Die Ausgrenzung setzte sich fort, trotz Demokratie und UNO-Charta der Menschenrechte – die alten Vorurteile hielten sich auch nach 1945. Doch Peter blieb im Land der einstigen Täter, das er als seine Heimat betrachtete...
Bis zu seinem Tod klärte er in Schulen und in der Öffentlichkeit über die historischen Ereignisse, vor allem auch über die Zeit nach 1945 auf. Er war der letzte und jüngste Zeitzeuge aus München, als er am 28.7.2020 mit 81 Jahren starb.
Cousin Mano Höllenreiner war bei der Deportation 9 Jahre alt. Alexander Diepold zitierte auch aus dessen Zeitzeugnissen:

„In Ravensbrück haben sie ‚Sterilisation‘ gesagt, etwas wird geschnitten, drei Tage hab ich mich versteckt, lag ich unter der Buchse auf der Erde und in den Nächten auch; ein Junge hat gesagt: ‚Komm!“ und etwas auf Polnisch und ins Dunkel gezeigt. Da runter. Hatte solche Angst, dass sie mich aufschneiden, da sind wir unter die letzte Buchse an der Wand gekrochen. Tag und Nacht liegen wir da, still, nichts zu essen, ist so kalt, nichts zu trinken, nicht austreten, die Ratten müssen wir wegjagen, laufen über uns fette Ratten – wir versuchen sie leise zu verjagen, niemand darf uns finden, Herzklopfen. Füße erscheinen vor unseren Augen. Stiefel.
Wir hören Stimmen die dazu gehören. Presse die Hand vor den Mund, wie lang, wie lang die Zeit sein kann, bis es heißt, die Sterilisationen sind vorbei.“
Mano überlebte wie Hugo und Peter Höllenreiner die Konzentrationslager und danach den Todesmarsch. In den Wirren des Kriegsendes verschlug es ihn nach Frankreich, wo er seine Identität verleugnen musste > Mano, der Junge, der nicht wusste, wo er war; Bis ins hohe Alter schilderte Mano Höllenreiner als Zeitzeuge noch seine Erlebnisse. In diesem Jahr, 2024, wird er 91 Jahre alt…
„Von der Familie Höllenreiner wurden über 30 Familienangehörige nach Auschwitz deportiert. Die Familie steht stellvertretend für alle aus München deportieren Sinti- und Roma-Familien und für alle, die unter dem Begriff „Zigeuner“ verfolgt und ermordet wurden.„
Alexander Diepold beim Gedenkgottesdienst in der Freien Christengemeinde Jeschua am 9.3.2024
13.3.2024 Platz der Opfer des Nationalsozialismus: Namenslesung aller am
13.3.1943 nach Auschwitz deportierten Münchner Sinti & Roma

Als Nachkommen der Familie Höllenreiner, die die meisten Deportierten unter den Münchner Familien verzeichnet, verlasen Hugo Höllenreiner (links, Enkel des bereits zitierten Namensgebers) und sein Cousin Marco Höllenreiner auch in diesem Jahr wieder die Namen einiger ihrer deportierten Vorfahren: Geburtsdatum, Datum der Deportation – und viel zu oft folgte auch ein Sterbedatum.
Die recht umfangreiche Namenslesung von Hugo und Marco bildeten dabei nur den Auftakt eines Gedenkrituals, aus dessen Länge allein sich das Ausmaß der Todesschneise erschließt, welche die Rassenideologie der Nationalsozialisten unter den Münchner Sinti-Familien hinterließ… Abgelöst bei der Namenslesung wurden die Höllenreiners in Folge durch SchülerInnen und Schüler des Städtischen Käthe-Kollwitz-Gymnasiums München und durch VertreterInnen der bayerischen Polizei. Zuvor hielt ihr Beauftragter gegen Hasskriminalität, Kriminaloberrat Michael Weinzierl eine Rede. Diese An- und Teilnahme seitens der Polizei reicht noch gar nicht so weit zurück. Erst vor fünf Jahren übernahm der damalige Polizeipräsident Hubertus Andrä, in einer bahnbrechenden Rede die historische Verantwortung für die Vorreiterrolle der bayerischen Polizei beim Holocaust an den Sinti und Roma:
„Die Deportation von Münchner Kindern, Frauen und Männern heute vor 75 Jahren war ein Verbrechen. Es war ein Verbrechen aus rassistischen Gründen, begangen durch Angehörige und unter Mitwirkung der Münchner Polizei. Daran gibt es nichts zu deuteln. (…)
Aus einer Rede, die Polizeipräsident Hubertus Andrä am 13.3.2018 im Münchner Rathaus hielt


Seit 2023 hat die Bayerische Polizei mit Michael Weinzierl (li) einen Beauftragten für Hasskriminalität. Mit ihm lesen Beschäftigte des Bayerischen Landeskriminalamts
und des Polizeipräsidiums München (re)
Inzwischen hat sich das Blatt mehr als gewendet, und es gab seit der Andrä-Rede von 2018 viel Austausch, verschiedene schöne Projekte, die die Polizei München u.a. mit Madhouse KULTUR der Sinti & Roma realisierte, wie die Aufführung des Historicals Nächster Halt Auschwitz, über die Deportation der Münchner Sinti 1943.

Daher breitete sich ehrliche Wiedersehensfreude aus, als Alexander Diepold und ich am Platz der Opfer des Nationalsozialismus auf unsere KooperationspartnerInnen von 2023 trafen, Kriminalkommissar Harald Frießner (u.) und Kriminalhauptmeisterin Bianca Küper, links im Bild mit Alexander Diepold und seiner Schwester Roswitha Stein.

Kriminalkommissar Harald Frießner
und Kriminalhauptmeisterin Bianca Küper
Überhaupt dominierten die „Hallos“ im Vorfeld der Gedenkfeier. Nicht nur zwischen Sinti & Roma flogen die Begrüßungen hin und her, sondern ebenso zwischen ihnen und VertreterInnen der Münchner Mehrheitsgesellschaft. Man hat sich einander angenähert, in den sechs Jahren, in denen man gemeinsam den Jahrestag der Deportation begeht und das ist gut so! Ich betrachte es als späten Triumpf der Menschlichkeit über ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit…

Was mich anbelangt, so habe ich in der Münchner Community inzwischen eine kulturelle zweite Heimat gefunden! Das war nie so geplant, als ich Anfang September 2016 erstmals die Heiligen Hallen von Madhouse München betrat, dem Familienberatungs und Kulturzentrum für Sinti & Roma. Damals wusste ich zunächst noch nicht einmal, wo genau ich mich eigentlich befand. Inzwischen macht meine Arbeit für Madhouse KULTUR gut die Hälfte meines gesamten kulturellen Engagements aus. Eine jener Fügungen, die das Leben bereichern…
Dass stets ökumenische Gebete in die Gedenkfeierlichkeiten am 13.3. eingebunden werden begrüße ich sehr. Angesichts der tiefen Religiosität unter den Sinti & Roma, erachte ich sie sogar als unverzichtbar; darüber hinaus als Quelle des Trostes angesichts der schlimmen Ereignisse, die an jedem 13.3. Revue passieren: Es sind ja die Gebete, durch die uns der Glaube einen Kanal direkt nach ganz oben eröffnet, um Gott anzurufen, wann immer wir uns klein und hilflos im Strudel von Geschichte und Geschichten fühlen. Das hilft der Seele, insbesondere, wenn ein Gebet beinhaltet, was einen auch selbst umtreibt, ohne es in Worte fassen zu können. Dann folgt man gedanklich Wort um Wort dem vorgetragenen Gebet, mit leise wachsender Zuversicht.

So erging es mir beim ökumenischen Gebet am 13.3.2024, zusammengestellt von Kirchenrat Dr. Björn Mensing, Pfarrer und Historiker an der Evangelischen Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau – und vorgetragen im Wechsel mit dem katholischen Diakon Ivica Viskovic, der Seelsorge für Ethnische Minderheiten in der Erzdiözese München und Freising.
Um den Inhalt des Gebetes nachhaltig zu erfassen und es hier veröffentlichen zu können, bat ich Dr. Mensing, um ein PDF, denn mehrfach lesen lohnt!
Ökumenisches Gebet zur Namenslesung am 13.3.2024
Weitere Foto-Impressionen vom 13.3.2024



Von links oben im Uhrzeigersinn zu sehen:
- Stadträtin Marion Lüttig (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) vertrat die LH München
- Gaby dos Santos, Marcella Reinhardt und Roswitha Stein am Ewigen Feuer
- Erich Schneeberger, langjähriger Erster Vorsitzender im Landesverband Deutscher Sinti und Roma Bayern e.V. und Hugo Höllenreiner bei der Kranzniederlegung am Ewigen Feuer, Platz der Opfer des Nationalsozialismus

Marcella Reinhardt bei der Gedenkveranstaltung am 13.3.2024
Die langjährige Vorsitzende des Regionalverbands Deutscher Sinti und Roma Schwaben e.V. ist seit 2003 auch Vorstandsmitglied im Landesverband Deutscher Sinti und Roma Bayern und seit 2015 Vorstandsmitglied im Zentralrat Deutscher Sinti und Roma.
Immer am 13.3., mit Einbruch der Dunkelheit…

Das Foto des ca. 3jährigen Josef Maria Schneck wird mit Einbruch der Dunkelheit jedes Jahr, am 13. März, auf die Fassade des NS-Dokumentationszentrums projiziert. Das Foto des kleinen Sinto-Jungen, der die Haft im „Zigeunerlager“ in Auschwitz Birkenau nicht überlebte, steht für alle Münchner Sinti und Roma, die an diesem Tag deportiert wurden.
„Gedenken an NS-Opfer: Verschleppt und verhungert“
SZ-Beitrag vom 21.3.2019 > LINK
„Josef Maria Schneck (s. o.Fotoprojektion) verhungert, vom Steineschleppen entkräftet, im Januar des Jahres 1944, da ist er gerade 13 Jahre alt. Fast ein Jahr lang hatten ihn die Nationalsozialisten mit seinen vier Geschwistern, seinen Eltern und seiner kleinen Nichte im Lager Auschwitz-Birkenau gequält. Die Familie musste schwer arbeiten und in Baracken schlafen, die gebaut waren wie Pferdeställe. Die wenigen Toiletten teilten sich bis zu 1000 Menschen pro Gebäude. Zu Essen gab es lediglich dünne Suppen. Und irgendwann konnte Josef Maria nicht mehr.
> Zum SZ-Beitrag
Die Schnecks sind eine katholische Familie aus Baden gewesen….
Am Abend des 13.3.24 im NS-Dokumentationszentrum:
Zur anschließenden Veranstaltung im NS-Dokumentationszentrum München, moderiert von Marcella Reinhardt und musikalisch umrahmt vom Franz-Quintett,
ein Beitrag und Fotos von Alexander Diepold, Chef von Madhouse München, dem Familienberatungs- und Kulturzentrum für Sinti & Roma, aufrufbar via der Blog-Vorschau links
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Weitere Beiträge im GdS-Blog zu Gedenkveranstaltungen für die deportierten Sinti & Roma in München, 2018 – 2024
„Morgens um halb fünf kam die Gestapo…“ Zur jährlichen Gedenkwoche an die Deportation der Münchner Sinti & Roma: Zeitzeugnisse
Morgens um vier, halb fünf kam die Gestapo zu uns nach Hause. Schnell, schnell, schnell…
Keep readingFoto-Retrospektive von AZ-Stadtspaziergänger und Fotograf SIGI MÜLLER zu den Lichtinstallationen am Holocaust-Gedenktag der Münchner Sinti & Roma sowie ein kleiner Streifzug durch seine (montäglichen) AZ-Kolumnen
Titelbild: Projektion eines Fotos (vermutlich von 1934) von Josef Maria Schneck (1930 – 1944), auf…
Keep readingGedenken an die Deportation der Münchner Sinti und Roma, Sa, 13.3., ab Dämmerung bis 21 Uhr: Projektion der Opfernamen auf die Fassade des NS-Dokumentationszentrums parallel zur Gedenkveranstaltung, ab 19 Uhr im Livestream, danach jederzeit abrufbar
Vor 78 Jahren, am 13. März 1943, veranlasste die Münchner Polizei die Deportation von 130…
Keep readingZum Holocaust an den Münchner Sinti und Roma: Alexander Diepolds Klartext-Ansprache 2019 in der Theaterinerkirche: Ein Befreiungsschlag ex cathedra!
Er spricht Dr. Mengeles Experimente an seinen väterlichen Freunden an, den Münchner Sinti Hugo und…
Keep reading„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma
„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – lautete ein Kernsatz von Mitveranstalter Alexander Diepold an diesem…
Keep reading„Wir können vergeben, wenn wir im Herzen Gottes Liebe tragen …“ Gedenkgottesdienst für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti & Roma
Wir vergessen nicht unsere Menschen – aber wir können vergeben, wenn wir im Herzen Gottes…
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