OPFERPERSPEKTIVEN im Schatten von Auschwitz: Zu Monika Mendats Bilderzyklus im Vorfeld ihrer Ausstellung vom 8.Januar bis 29. Februar 2024, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in München

Im polnischen Städtchen Oświęcim aufzuwachsen, wie die Malerin Monika Mendat, macht etwas mit einem … – zwangsläufig – denn weiterhin bedeutsam ist die historische Bürde, die auf diesem Ort lastet. Als Zentrum des Holocaust gelangte Auschwitz, so der deutsche Name, zu grausigem Weltruhm, der ihm bis heute anhaftet, denn das ehemalige Konzentrationslager, (1940-1945), hat sich inzwischen“OPFERPERSPEKTIVEN„OPFERPERSPEKTIVEN im Schatten von Auschwitz: Zu Monika Mendats Bilderzyklus im Vorfeld ihrer Ausstellung vom 8.Januar bis 29. Februar 2024, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in München“ weiterlesen

„Nicht Grab- sondern Schlusssteine“ … Neues zu den inzwischen über 100.000 Stolpersteinen, erläutert von ihrem Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig

Er empfinde die STOLPERSTEINE nicht als Grab- , wohl aber als „Schlusssteine“, äußerte ein Holocaust-Überlebender einmal gegenüber Bildhauer und Stolpersteine-Schöpfer Gunter Demnig. Ab jetzt könne er Deutschland wieder besuchen… Es waren Schilderungen wie diese, die den Abend im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München so besonders machten: Einen Künstler aus der Nähe und in eigenen“„Nicht„„Nicht Grab- sondern Schlusssteine“ … Neues zu den inzwischen über 100.000 Stolpersteinen, erläutert von ihrem Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig“ weiterlesen

„Zwei Krawatten“: Eine mitreißende Revue am Scheideweg der Weltgeschichte zur 35. Ausgabe von Hans-Christian Hausers Isny Opernfestival

​“Zwei Kravatten“ (1929) – Marlene Dietrich, damals noch Hollywood-Göttin in spe, wurde in dieser Revue von Regisseur Josef von Sternberg entdeckt, der eine Protagonistin für seinen Film Der Blaue Engel suchte. Der Rest ist Geschichte und adelt das Stück zu einem Glanzlicht der Berliner Kulturchronik. https://youtu.be/HU5WrsvbjlQ http://www.isny-oper.de Nun wählte es Hans-Christian Hauser für die 35.“„Zwei„„Zwei Krawatten“: Eine mitreißende Revue am Scheideweg der Weltgeschichte zur 35. Ausgabe von Hans-Christian Hausers Isny Opernfestival“ weiterlesen

Jutta Speidel erhält die Münchner Ehrenbürgerwürde am 28. März 2019 und zeitgleich lädt das neue HORIZONT-Haus im Domagkpark zu Führungen

Dass Jutta Speidel Ende März mit dem Ehrenbürgertitel der Landeshauptstadt München ausgezeichnet wird, erfuhr ich gestern von ihr selbst, am Rande des Aschermittwochs der Künstler im Münchner Dom. Die Nachricht freute mich außerordentlich, denn diese Frau hat in München für obdachlose Mütter wirklich etwas bewegt. Ich war selbst einmal eine und weiß daher nur zu gut“Jutta„Jutta Speidel erhält die Münchner Ehrenbürgerwürde am 28. März 2019 und zeitgleich lädt das neue HORIZONT-Haus im Domagkpark zu Führungen“ weiterlesen

„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma

„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – lautete ein Kernsatz von Mitveranstalter Alexander Diepold an diesem außergewöhnlichen Tag, den die Landeshauptstadt München, nach 75 Jahren, erstmals dem Gedenken an die deportierten und zum größten Teil ermordeten Sinti, Reisenden, Roma, Jenischen, Gaukler & Komödianten widmete. Siehe dazu auch den GdS-Blogbeitrag „Porajmos“: „Das Verschlingen“. 13.3.2018: Impressionen vom Gedenktag für die“„Ihre„„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma“ weiterlesen

„Todeszug in die Freiheit“ – MO, 29.1.2018, 23.55 Uhr, ARD, Impressionen der Vorschau im Jüdischen Museum München

„Wir wussten nicht, in welcher Sprache … zu welchem Gott sie in Ihrer Verzweiflung gebetet hatten … kannten nicht ihre Namen“, hieß es sinngemäß in einer Trauerrede, die 1945 für ermordete KZ-Häftlinge in einer kleinen Ortschaft bei Prag gehalten wurde. Die Toten waren Opfer der mörderischen Willkür einiger SS-Wachen geworden, die während eines Zugstopps wahllos“„Todeszug„„Todeszug in die Freiheit“ – MO, 29.1.2018, 23.55 Uhr, ARD, Impressionen der Vorschau im Jüdischen Museum München“ weiterlesen

Somewhere Over The Rainbow in München … Zur Einweihung des Bodendenkmals für die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben

Für Stadtrat Thomas Niederbühl stellte diese städtische Zeremonie mit Sicherheit eine Sternstunde da: In pastelligen Farben, in bewusster Anlehnung an den Regenbogen, erinnert ab sofort ein Bodendenkmal an die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben in München! Wie Thomas Niederbühl in seiner Ansprache erzählte, währte sein Kampf für eine solche Gedenkstätte über 30 Jahre. Allein“Somewhere„Somewhere Over The Rainbow in München … Zur Einweihung des Bodendenkmals für die in der NS-Zeit verfolgten Schwulen und Lesben“ weiterlesen

Gründe zur Absage der Tagung in der Evangelischen Akademie in Tutzing: Kommentar zum SZ-Artikel 21.4. und Nachtrag zum Blogbeitrag 20.4.

Nach Absage bzw. „Vertagung“ der Tagung „Nahost-Politik im Spannungsdreieck: Israelisch-palastinensische Friedensgruppen als Lernorte für deutsche Politik!“ nun, via SZ-Artikel vom 21.4.17,  geht es nun um die Gründe, die zur Absage einer Veranstaltung geführt haben, bei welcher der Dialog und das gemeinsame palästinensisch-israelische Ringen um Frieden im Vordergrund gestanden wäre. Mit der Evangelischen Akademie in Tutzing als“Gründe„Gründe zur Absage der Tagung in der Evangelischen Akademie in Tutzing: Kommentar zum SZ-Artikel 21.4. und Nachtrag zum Blogbeitrag 20.4.“ weiterlesen

Absage der Tagung „Nahost-Politik im Spannungsdreieck: Israelisch-palastinensische Friedensgruppen als Lernorte für deutsche Politik?“

Dass Versöhnung möglich ist, zeigen die israelisch-palästinensischen Friedensgruppen, die auf Augenhöhe zusammenarbeiten und sich um Ausgleich der Interessen bemühen. Ihre VertreterInnen haben wir nach Tutzing eingeladen und wollen herausfinden, was von ihnen zu lernen ist (…), formulierte auf ihrer Homepage die Evangelischen Akademie in Tutzing. in ihrer Einladung zu obiger Tagung. Für den 12. bis 14″Absage„Absage der Tagung „Nahost-Politik im Spannungsdreieck: Israelisch-palastinensische Friedensgruppen als Lernorte für deutsche Politik?““ weiterlesen

Verliehen aber nicht vergeben – Zwischen Posse und Politikum: Vom Ende des Münchner Anita-Augspurg-Preises 2015

„Wenn die israelitische Kultusgemeinde die Vergabe des Preises als Angriff sieht, steht es uns angesichts unserer Geschichte gut an, das ernst zu nehmen“, sagte Fraktionschef Hans Podiuk. Damit ließ die CSU die Preisverleihung platzen (…), schrieb SZ.de zur Aberkennung des Anita-Augspurg-Preises 2015 an die Münchner Gruppe der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (> IFFF). Der Preis wird zu Ehren“Verliehen„Verliehen aber nicht vergeben – Zwischen Posse und Politikum: Vom Ende des Münchner Anita-Augspurg-Preises 2015“ weiterlesen

Terry Swartzbergs Steine des Anstoßes

In der Reihe „Nymphenburger Gespräche“, veranstaltet von diversen Institutionen, die sich für interkulturellen und interreligiösen Dialog einsetzen, stand heute Abend ein Gespräch mit Terry Swartzberg auf dem Programm, seines Zeichens Journalist, PR-Fachmann, Autor, Aktivist etc. …Abgesehen davon, dass der interkulturelle und interreligiöse Dialog für mich generell ein wichtiger Aspekt ist, freute ich mich, in diesem besonderen Rahmen mehr“Terry„Terry Swartzbergs Steine des Anstoßes“ weiterlesen

Euros nach Athen tragen ..? Wolfgang Bosbach im Pressegespräch zu Griechenland

Ziemlich zu Anfang des heutigen Pressegesprächs mit Wolfgang Bosbach gab PresseClub Vize Peter Schmalz das Wortspiel „Euros nach Athen tragen“ statt der berühmten „Eulen“ zum besten. Und ja, nach den Ausführungen von Wolfgang Bosbach wird uns das Griechenland-Debakel noch viele Euros kosten, egal ob nun ein Grexit folgt oder neue Verhandlungen zu weiteren Hilfspaketen für“Euros„Euros nach Athen tragen ..? Wolfgang Bosbach im Pressegespräch zu Griechenland“ weiterlesen

Nur ein Klassentreffen der Mächtigen? Stimmen und Gedanken zur Münchner Sicherheitskonferenz 2015

„Arnie Schwarzenegger kommt auch …“ hatte letzte Woche bei der Pressekonferenz sinngemäß Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz, angekündigt. „Aha – und was will er da reden?“ fragte sich die Zuhörerschaft im Presseclub. „Hasta la vista, baby“ rief einer der anwesenden Journalisten, was mit allgemeinem Gelächter quittiert wurde. Makabre Fußnote eigentlich, angesichts der derzeit angespannten weltpolitischen“Nur„Nur ein Klassentreffen der Mächtigen? Stimmen und Gedanken zur Münchner Sicherheitskonferenz 2015“ weiterlesen