Sinti & Roma in Deutschland und der Antiziganismus, im neuen PUZZLE-Format, von & mit Özlem Sarikaya, Regie: Andreas Krieger > Link zur Mediathek

Vielfältig und kulturell stark. Seit Jahrhunderten haben Sinti und Roma in Deutschland ihre Heimat – und sind doch bis heute starker Diskriminierung ausgesetzt. Bildcollage aus dem Historical „Nächster Halt Auschwitz“, die die Zeichnung einer „Zigeunerfamilie“ aus dem 16Jhdt. integriertErstmals urkundlich erwähnt wurden die Sinti 1407 in Hildesheim! Im Holocaust wurden im NS-besetzten Europa neben sechs“Sinti„Sinti & Roma in Deutschland und der Antiziganismus, im neuen PUZZLE-Format, von & mit Özlem Sarikaya, Regie: Andreas Krieger > Link zur Mediathek“ weiterlesen

Drei filmische Dokumentationen zu Sinti & Roma aus den 1970 – 90er Jahren auf alpha-retro, ARD-alpha: FR, 19./SA, 20./MO, 21.1.2024

FR, 19.1./21h – SA, 20.1. 22.30h – MO, 22.1./14.45h“Lass maro tschatschepen. Wir wollen endlich Gerechtigkeit“ von Anita Geigges und Bernhard W. Wette (WDR 1979) https://www.youtube.com/watch?v=E1n_UwOcwAE „Lass maro tschatschepen.“ Bei „tschatschepen“ wird das „a“ betont nicht das erste „e“ und insgesamt heißt der Satz so viel wie „wir wollen endlich Gerechtigkeit“ bzw. „lasst uns für unsere“Drei„Drei filmische Dokumentationen zu Sinti & Roma aus den 1970 – 90er Jahren auf alpha-retro, ARD-alpha: FR, 19./SA, 20./MO, 21.1.2024“ weiterlesen

„Sinti & Roma“ – thematisiert von Renée Rauchalles in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins „Literatur in Bayern“

„Erinnern – aber wie?“ Diese Frage stellt das Kulturmagazin Literatur in Bayern in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 152) in den Mittelpunkt. Ein spannendes Thema, das sich hier vielfältig präsentiert. „Erinnerung muss in die Gegenwart hineinwirken!“ fordert dazu Herausgeber Gerd Holzheimer im Editorial. Dem stimmt Malerin und Autorin Renée Rauchalles zu, die mit gleich zwei Beiträgen“„Sinti„„Sinti & Roma“ – thematisiert von Renée Rauchalles in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins „Literatur in Bayern““ weiterlesen

Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen

„Mitten im geschäftigen Treiben unserer Hauptstadt, in einem grünen Ausläufer des Stadtparks Tiergarten befindet sich ein Ort, der die Besucher in die Stille zwingt. Es handelt sich um ein Mahnmal, das an die etwa 500.000 Männer, Frauen und Kinder erinnert, die während des Dritten Reiches unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ europaweit verfolgt und ermordet worden sind:“Von„Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen“ weiterlesen

Dem Himmel sehr nah … Gedenkgottesdienst der Sinti & Roma zum 78. Jahrestag der Befreiung in der Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau, mit Video-Link zur Veranstaltung

Der Himmel spielte mit, an diesem Mittag auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau – mit gutem Grund 🙂 Die Sinti und Roma der Freien Christen Gemeinde Jeschua München hatten, gemeinsam mit Marcella Reinhardt, der Vorsitzenden des Regionalverbands Deutscher Sinti & Roma/Schwaben und Björn Mensing, dem Pfarrer der Versöhnungskirche Dachau zu einem Gedenkgottesdienst geladen, aus Anlass“Dem„Dem Himmel sehr nah … Gedenkgottesdienst der Sinti & Roma zum 78. Jahrestag der Befreiung in der Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau, mit Video-Link zur Veranstaltung“ weiterlesen

Sinti & Roma: Elegien einer deutschen Minderheit: Persönliche und historische Vorgeschichte zur Trilogie 2023 – 2025

8.3.1943 – 13.3.1943 … Hinter diesen mageren historischen Zahlen verbirgt sich ein kollektives Drama, das mitten in München seinen Lauf nahm und doch bis heute der Allgemeinheit wenig bekannt ist. Fünf lange Tage wurden im Polizeipräsidium in der Ettstrasse 2, damals auch „Münchner Dienststelle für Zigeunerfragen“, alle Münchner Sinti interniert, bis am 13. März 1943″Sinti„Sinti & Roma: Elegien einer deutschen Minderheit: Persönliche und historische Vorgeschichte zur Trilogie 2023 – 2025“ weiterlesen

Aus Anlass von 40 Jahren Zentralrat deutscher Sinti und Roma Reflexionen von Alexander Diepold zu den Festreden des Vorsitzenden Romani Rose und des Publizisten Mehmet Daimagüler

Dieses Jubiläum bildet sicherlich einen Meilenstein in Bezug auf die Bürgerrechte dieser Ethnie in Deutschland, nach wie vor bleibt unsere Mehrheitsgesellschaft jedoch in der Pflicht und gefordert, was die bedingungslose Gleichstellung eines Volkes anbelangt, das seit hunderten von Jahren unter uns lebt – und uns doch so unbekannt geblieben ist.  Der Gründung des Zentralrats war“Aus„Aus Anlass von 40 Jahren Zentralrat deutscher Sinti und Roma Reflexionen von Alexander Diepold zu den Festreden des Vorsitzenden Romani Rose und des Publizisten Mehmet Daimagüler“ weiterlesen

„Was für ein Schock damals, was für ein Schmerz bis heute …“ – Zur Gedenkveranstaltung am 5. Jahrestag des Attentats im Olympia-Einkaufszentrum, Hintergründe, Zitate, Bilder und Video-Clips

Sobald die Musik des Sinto-Quartetts einsetzt, greift die Frau in der ersten Reihe nach ihren Taschentüchern. Konfrontiert sie der schmerzliche Klang der Geige zu sehr mit ihrer eigenen, grenzenlosen Trauer? Denn zu klagen haben sie mit der Zeit gelernt, die Geigen der Sinti, Roma, der Jenischen und Reisenden, ebenso, wie die der Juden, inspiriert von“„Was„„Was für ein Schock damals, was für ein Schmerz bis heute …“ – Zur Gedenkveranstaltung am 5. Jahrestag des Attentats im Olympia-Einkaufszentrum, Hintergründe, Zitate, Bilder und Video-Clips“ weiterlesen

Virtuelles Gedenken zum 77. Jahrestag des Aufstands in Auschwitz, Zündstoff zwischen Erinnerungsschmerz und drohendem Baulärm

Collage von Gaby dos Santos einer KZ-Ansicht aus Auswitz-Birkenau montiert in eine Ansicht des Holocaust-Mahnmals für die Sinti & Roma in Berlin „Mit Messern, Schaufeln, Werkzeugen und Steinen bewaffnet verbarrikadierten sich die Sinti und Roma, unter denen sich zahlreiche ehemalige Wehrmachtssoldaten befanden, in ihren Baracken und verhinderten so ihren Abtransport in die Gaskammern.“ erinnert die“Virtuelles„Virtuelles Gedenken zum 77. Jahrestag des Aufstands in Auschwitz, Zündstoff zwischen Erinnerungsschmerz und drohendem Baulärm“ weiterlesen

„Opre Roma – Steh auf Roma“ – Hintergründe und Hymne zum 8. April, dem Internationalen Tag der Roma, 50 Jahre nach dem ersten Weltkongress, mit einem Video-Statement 2021 von Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats deutscher Sinti & Roma

Klischee konform spielt 1967, im Debüt-Hit von Sängerin Alexandra, „Ein Zigeunerjunge Zigeunerjunge (…) am Feuer Gitarre … Tam ta ta tam tam ta tam tam ta tam.“ Entsprechend sind im Songtext „Die Wagen so bunt,“ während sie tatsächlich, in der grauen Realität der Nachkriegszeit aus nüchternem Metall waren, in denen des Winters die „Zigeuner“-Jungen und“„Opre„„Opre Roma – Steh auf Roma“ – Hintergründe und Hymne zum 8. April, dem Internationalen Tag der Roma, 50 Jahre nach dem ersten Weltkongress, mit einem Video-Statement 2021 von Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats deutscher Sinti & Roma“ weiterlesen

Sinti & Roma, Jenische & Reisende

In der NS-Zeit wurden diese Volksgruppen unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ verfolgt und ermordet. Dennoch mussten sie in der Nachkriegszeit lange um ihre Anerkennung als NS-Verfolgte kämpfen, wurden darüber hinaus weiterhin kriminalisiert und sogenannte „Zigeuerlisten“ seitens der Polizei vom NS-Regime nahtlos übernommen und bis weit in die 1970er Jahre fortgeführt. Familie Höllenreiner 1942; Viele Angehörige der“Sinti„Sinti & Roma, Jenische & Reisende“ weiterlesen

Zwei Visionäre im Schulterschluss: Bürgerrechtler Jesse Jackson/USA und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti & Roma gemeinsam in Auschwitz, 75 Jahre nach der Blutnacht im sogenannten „Zigeunerlager“ von Gastautorin Maria Anna Willer

Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen. Denn er wird die Zukunft verändern. Es ist ein Tag der weltweiten Solidarisierung für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie. Jesse Jackson, der große US-amerikanische Bürgerrechtler, steht neben Romani Rose. Daneben reihen sich Roman Kwaitkowski, Vorsitzender der Vereinigung der Roma in Polen, und Roma Vertreter und Vertreterinnen aus vielen Ländern“Zwei„Zwei Visionäre im Schulterschluss: Bürgerrechtler Jesse Jackson/USA und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti & Roma gemeinsam in Auschwitz, 75 Jahre nach der Blutnacht im sogenannten „Zigeunerlager“ von Gastautorin Maria Anna Willer“ weiterlesen

„Porajmos“: „das Verschlingen“ Zum 75. Jahrestag der ersten Deportation von Sinti & Roma aus München, am 13.März 1943, eine Veranstaltungsreihe vom 08. bis 19. März 2018

Das Romanes-Wort Porajmos [poraɪmos] (auch Porrajmos, deutsch: „das Verschlingen“) bezeichnet den Völkermord  an den europäischen Sinti und Roma in der Zeit des Nationalsozialismus. Er bildet einen Höhepunkt der langen Geschichte von Diskriminierung und Verfolgung. Die Zahl der Opfer ist nicht bekannt. Nach unterschiedlichen Schätzungen liegt sie innerhalb einer großen Spannbreite, ist jedoch sechsstellig. Wie der Völkermord an den Juden (Shoa) steht Porajmos für den Versuch der kollektiven Vernichtung. Jeder,“„Porajmos“:„„Porajmos“: „das Verschlingen“ Zum 75. Jahrestag der ersten Deportation von Sinti & Roma aus München, am 13.März 1943, eine Veranstaltungsreihe vom 08. bis 19. März 2018″ weiterlesen