Gedenken und Austausch im Bundesrat zum Jahrestag von Himmlers Auschwitz Erlass zur Deportation deutscher Sinti und Roma, Jenischen und Fahrenden

Während ich, nach unserem gemeinsamen Berliner Gastspiel, gestern nur noch erschöpft „in Essig“ lag, war Alexander Diepold in der Hauptstadt längst ein paar Häuser weiter geeilt und zwar in den Bundesrat: Nach einem Empfang dort, auf dem Alexander sich u.a. mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow kurz schloss, folgte im Plenarsaal die alljährliche Gedenkminute zum Jahrestag,“Gedenken„Gedenken und Austausch im Bundesrat zum Jahrestag von Himmlers Auschwitz Erlass zur Deportation deutscher Sinti und Roma, Jenischen und Fahrenden“ weiterlesen

„Euer Schicksal ist das Mahnmal der Gegenwart“ – Das neue Holocaust-Denkmal der Sinti & Roma in Hamburg als Ort des Gedenkens und der Aufklärung; Momentaufnahmen der Einweihung von Alexander Diepold

„Euer Schicksal ist das Mahnmal der Gegenwart“ lautet eine Inschrift auf dem Holocaust-Mahnmal der Sinti und Roma, das am Totensonntag 2023 auf dem Friedhof Diebsteich in Hamburg feierlich eingeweiht wurde. Formuliert hat sie Christian Rosenberg, Erster Vorsitzender des Sinti-Vereins Hamburg. Dieser Verein war federführend beim Bau der neuesten Gedenkstätte dieser deutschen Minderheit und engagiert sich“„Euer„„Euer Schicksal ist das Mahnmal der Gegenwart“ – Das neue Holocaust-Denkmal der Sinti & Roma in Hamburg als Ort des Gedenkens und der Aufklärung; Momentaufnahmen der Einweihung von Alexander Diepold“ weiterlesen

Muss man erlebt haben: Ein Elchfest beim Stadtspaziergänger Sigi Müller, Fotograf & Kolumnist

Zwar gilt München eigentlich als verlängerter Arm Norditaliens, über dessen Straßen Elche eher selten schlendern, doch Münchens AZ-Stadtspaziergänger Sigi Müller haben es die tierischen Kolosse seit jeher angetan. Bekannt ist er zwar als Fotograf und Foto-Journalist mit wöchentlicher Kolumne in der AZ, doch mitunter spitzt er auch den Zeichenstift: Der Spezies „Elch“ hat er eine hinreißende Cartoon-Serie“Muss„Muss man erlebt haben: Ein Elchfest beim Stadtspaziergänger Sigi Müller, Fotograf & Kolumnist“ weiterlesen

Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau

An Albert Knoll kommt man nicht vorbei, wenn es um die Chronik Queeren Lebens in unserer Stadt und darüber hinaus geht. Über Jahrzehnte hat er diesbezüglich wichtige Forschungs- und somit auch Aufklärungsarbeit geleistet, u.a. als Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand im Forum Queeres Archiv München und Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Auch mich hat Albert Knoll“Albert„Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau“ weiterlesen

Alexander Diepold gefeatured

„Ein nüchternes Bürogebäude mitten in München soll ein ‚Narrenhaus‘ beherbergen?“, lautet die rhetorische Frage im BR-Pressetext zur ARD-Dokumentation „Leben im Madhouse: Ein Ort für Sinti & Roma“. Weiter heißt es: „Madhouse“ nennt sich die Einrichtung, die sich hier um fast 400 Sinti- und Roma-Familien kümmert. Gegründet hat sie der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Diepold,der in den 1960er“Alexander„Alexander Diepold gefeatured“ weiterlesen

„Nicht Grab- sondern Schlusssteine“ … Neues zu den inzwischen über 100.000 Stolpersteinen, erläutert von ihrem Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig

Er empfinde die STOLPERSTEINE nicht als Grab- , wohl aber als „Schlusssteine“, äußerte ein Holocaust-Überlebender einmal gegenüber Bildhauer und Stolpersteine-Schöpfer Gunter Demnig. Ab jetzt könne er Deutschland wieder besuchen… Es waren Schilderungen wie diese, die den Abend im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München so besonders machten: Einen Künstler aus der Nähe und in eigenen“„Nicht„„Nicht Grab- sondern Schlusssteine“ … Neues zu den inzwischen über 100.000 Stolpersteinen, erläutert von ihrem Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig“ weiterlesen

Samstag, 11.11./17.30h: „Faces for the Names“: Das Kunst- und Gedenkprojekt von JEWS e.V. erinnert an die Opfer der Hamas, mit Gesängen von Kantor Nikola David zu Licht-Installationen im Innenhof des ehemaligen Gasteigs

Die Gedenkreihe Faces for the Names „macht Opfer des Holocaust – ihre Namen und ihre Gesichter – für uns alle wieder sichtbar. Ihre Fotos werden an die Fassaden der Häuser projiziert, in denen sie früher gelebt haben und zu Hause waren …“ erläutert die federführende Organisation  J.E.W.S. ( Jews Engaged With Society e.V.). Faces for the“Samstag,„Samstag, 11.11./17.30h: „Faces for the Names“: Das Kunst- und Gedenkprojekt von JEWS e.V. erinnert an die Opfer der Hamas, mit Gesängen von Kantor Nikola David zu Licht-Installationen im Innenhof des ehemaligen Gasteigs“ weiterlesen

Hinter den Kulissen einer Historical-Produktion von Gaby dos Santos, von der Idee bis zur Uraufführung, dargestellt am Beispiel von „Nächster Halt Auschwitz!“ im Vorfeld der Reprise in Berlin

Stunde Null: Im November 2022 erwähnte Alexander Diepold, Geschäftsführer von Madhouse München, dem Familienberatungs- und Kulturzentrum für Sinti und Roma in München, dass sich am 13. März 2023 die Deportation der Münchner Sinti nach Auschwitz zum 80. Mal jähren würde. Eine eigene Veranstaltung dazu stünde an. Ich schlug vor, zu diesem Jahrestag eines meiner maßgeschneiderten Historicals zu“Hinter„Hinter den Kulissen einer Historical-Produktion von Gaby dos Santos, von der Idee bis zur Uraufführung, dargestellt am Beispiel von „Nächster Halt Auschwitz!“ im Vorfeld der Reprise in Berlin“ weiterlesen

Happy End trotz Geigen-Schweigen … Ausblicke auf die „Szenen keiner Ehe“ von Marie Theres Relin und Franz Xaver Kroetz, dem literarischen Überraschungserfolg im Herbst 2023

Es gibt sie also doch, die Happy Ends im wahren Leben, auch wenn da die Geigen schweigen!“, habe ich als erste Reaktion auf das Buch „Szenen keiner Ehe an Marie Theres Relin gepostet und weiter: „Schon gestern, nachdem ich es endlich in Händen hielt, habe ich mit der Lektüre Eures Buches begonnen. Klasse, sowohl stilistisch,“Happy„Happy End trotz Geigen-Schweigen … Ausblicke auf die „Szenen keiner Ehe“ von Marie Theres Relin und Franz Xaver Kroetz, dem literarischen Überraschungserfolg im Herbst 2023″ weiterlesen

Es wirkt nur, wenn ich dran glaube? – Jin Shin Jyutsu und die Empirie; Gastbeitrag von Jon Michael Winkler

„Die Wirklichkeit, ist was wirkt“, bemerkte der Tiefenpsychologe C.G. Jung einst und beschrieb damit knapp wie treffend, dass unsere Lebenswirklichkeit nicht nur einer selektiven Wahrnehmung entspringt, sondern auch durch unsere Glaubenssätze erzeugt und geformt wird. Wir glauben also weniger, was wir sehen, sondern sehen eher, was wir glauben. – Die innere Einstellung spielt bei allen“Es„Es wirkt nur, wenn ich dran glaube? – Jin Shin Jyutsu und die Empirie; Gastbeitrag von Jon Michael Winkler“ weiterlesen

SA, 28./SO, 29.10. „djangoO Festivals of Gypsy Music“ präsentiert „Gypsy Highlights 2023“ im Festsaal des Münchner Künstlerhauses

Schon zum dritten Mal lädt das Label djangoO European Festivals of Gypsy Music die Münchnerinnen und Münchner zu einer Reihe hochklassiger Konzerte der Gypsy Music ein, die in diesem Jahr am 28. Oktober (19h) und am 29. Oktober (20h) im Münchner Künstlerhaus (Festsaal) stattfinden werden. Bezeichnenderweise versammeln die Gypsy Highlights 2023 erneut ein best of“SA,„SA, 28./SO, 29.10. „djangoO Festivals of Gypsy Music“ präsentiert „Gypsy Highlights 2023“ im Festsaal des Münchner Künstlerhauses“ weiterlesen

Wilde Ritte zwischen Welten und Zeiten – Die inklusive Freie Bühne München präsentiert „Der Meister und Margarita“ nach Michail Bulgakow

Ein alljährliches Theaterereignis, das mir viel bedeutet: Die Premieren der inklusiven Freien Bühne München (FBM). Am vergangenen Freitag war es wieder soweit: Vorfreudig fand ich mich vor der Pasinger Fabrik wieder und konnte am regen Zulauf der Theaterbesucher erkennen, dass der Andrang keineswegs nachgelassen hat, seit ich 2017 erstmals, mit Miltons Tower, eine dieser besonderen“Wilde„Wilde Ritte zwischen Welten und Zeiten – Die inklusive Freie Bühne München präsentiert „Der Meister und Margarita“ nach Michail Bulgakow“ weiterlesen

„So mächtig ist das Licht der Einheit, das es die ganze Erde erleuchten kann.“ (Bahāʾullāh) Zum Friedesgebet der Religionen 2023 in München: Eindrücke, Fotos und weiterführende Links

Nachdem ich mich, in Vorbereitung auf meine Auftritte zum Friedenstag am 3. Oktober, wochenlang mit so vielen Facetten des Tötens und Getötet Werdens befasst hatte, kam der Aufruf des Münchner Rats der Religionen zum Friedensgebet 2023 mehr als gerufen: Unter dem Leitwort „Gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit“ steht das diesjährige Friedensgebet der Religionen am Donnerstag,“„So„„So mächtig ist das Licht der Einheit, das es die ganze Erde erleuchten kann.“ (Bahāʾullāh) Zum Friedesgebet der Religionen 2023 in München: Eindrücke, Fotos und weiterführende Links“ weiterlesen

Albert Knoll: Filmisches Portrait in der Lothringer 13 und Hakenkreuze an der Haustür!

Gespenstisch: Ausgerechnet Hakenkreuze überschatteten die Uraufführung eines Kurzfilms von Philipp Gufler, der das Engagement Albert Knolls würdigt, sowohl als Vorsitzender des Forums Queeres Archiv München und wie auch als Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau. Für beide Institutionen forscht Albert u.a. intensiv zum Nationalsozialismus und insbesondere zur Verfolgung Homosexueller. Doch nun fanden sich Albert Knoll und sein“Albert„Albert Knoll: Filmisches Portrait in der Lothringer 13 und Hakenkreuze an der Haustür!“ weiterlesen

Eine Woche Münchner Kunst & Kultur, betrachtet durch die Linse von Sigi Müller, Fotograf sowie AZ-Kolumnist, als „Stadtspaziergänger“

Dass in München kulturell nicht viel los sei, halte ich seit jeher für ein Gerücht. Ganz im Gegenteil ist soviel geboten, dass man bei bestem Wille nur einen Bruchteil davon wahrnehmen kann. Dafür exemplarisch ist die nachstehende Fotoretrospektive mit Begleittext von Sigi Müller, in der er das Best-of seiner fotografischen Ausbeute der letzten Woche noch“Eine„Eine Woche Münchner Kunst & Kultur, betrachtet durch die Linse von Sigi Müller, Fotograf sowie AZ-Kolumnist, als „Stadtspaziergänger““ weiterlesen

Alexander Diepold: Nonstop engagiert für Sinti & Roma, im Sozial- & Bildungswesen, in Kunst & Kultur: Ein aktualisiertes Portrait

„Ein nüchternes Bürogebäude mitten in München soll ein ‚Narrenhaus‘ beherbergen?“, lautet die rhetorische Frage im BR-Pressetext zur ARD-Dokumentation „Leben im Madhouse: Ein Ort für Sinti & Roma“. Weiter heißt es: „Madhouse“ nennt sich die Einrichtung, die sich hier um fast 400 Sinti- und Roma-Familien kümmert. Gegründet hat sie der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Diepold,der in den 1960er“Alexander„Alexander Diepold: Nonstop engagiert für Sinti & Roma, im Sozial- & Bildungswesen, in Kunst & Kultur: Ein aktualisiertes Portrait“ weiterlesen

Nouvelle Vague Feeling 2.0 mit Fotograf Sigi Müller & Sängerin Silvie Rider Young

An einem dieser gnadenlos verregneten Tage inspirierte Sängerin Silvie Rider Young, zu Besuch aus den USA, den Fotografen und AZ-Kolumnisten (Stadtspaziergänger) Sigi Müller zu einer Fotoreihe in Schwarzweiß, die mich sehr überrascht hat, weil sie anmutet, wie ein Déjà Vu von Nouvelle-Vague-Filmen: Eine geheimnisvolle Aura geht von den Locations und insbesondere von der Frau aus,“Nouvelle„Nouvelle Vague Feeling 2.0 mit Fotograf Sigi Müller & Sängerin Silvie Rider Young“ weiterlesen

Griechischer Wein & Künstlerfreuden am Rosenheimer Platz, fotografiert von Sigi Müller

Nach 15 Jahren beehrte uns unsere alte Freundin, Sängerin Silvie Rider Young wieder einmal in München. Inzwischen hat sie längst – as time goes by – in der US-amerikanischen Musikszene Fuß gefasst und ist mit Red Young verheiratet, dem Keyboarder von Eric Burdon. Nach zwei Konzerten in der Schweiz, mit einem der veritablen Grandseigneurs des“Griechischer„Griechischer Wein & Künstlerfreuden am Rosenheimer Platz, fotografiert von Sigi Müller“ weiterlesen

„Sinti & Roma“ – thematisiert von Renée Rauchalles in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins „Literatur in Bayern“

„Erinnern – aber wie?“ Diese Frage stellt das Kulturmagazin Literatur in Bayern in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 152) in den Mittelpunkt. Ein spannendes Thema, das sich hier vielfältig präsentiert. „Erinnerung muss in die Gegenwart hineinwirken!“ fordert dazu Herausgeber Gerd Holzheimer im Editorial. Dem stimmt Malerin und Autorin Renée Rauchalles zu, die mit gleich zwei Beiträgen“„Sinti„„Sinti & Roma“ – thematisiert von Renée Rauchalles in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins „Literatur in Bayern““ weiterlesen

„Zwei Krawatten“: Eine mitreißende Revue am Scheideweg der Weltgeschichte zur 35. Ausgabe von Hans-Christian Hausers Isny Opernfestival

​“Zwei Kravatten“ (1929) – Marlene Dietrich, damals noch Hollywood-Göttin in spe, wurde in dieser Revue von Regisseur Josef von Sternberg entdeckt, der eine Protagonistin für seinen Film Der Blaue Engel suchte. Der Rest ist Geschichte und adelt das Stück zu einem Glanzlicht der Berliner Kulturchronik. https://youtu.be/HU5WrsvbjlQ http://www.isny-oper.de Nun wählte es Hans-Christian Hauser für die 35.“„Zwei„„Zwei Krawatten“: Eine mitreißende Revue am Scheideweg der Weltgeschichte zur 35. Ausgabe von Hans-Christian Hausers Isny Opernfestival“ weiterlesen