10. Mai 2024, Köningsplatz: Wolfram P. Kastners alljährliche Brandfleck-Kunstaktion um 10h Anschließend, im Zeitraum ab ca. 11h – 18h“ „München liest aus verbrannten Büchern“

Die Spur der verbrannten Bücher von 1933 nimmt auch in diesem Jahr der Münchner Künstler & Aktivist Wolfram P. Kastner wieder auf, mit seiner traditionellen Brandfleck-Performance, durchgeführt gemeinsam mit Künstler Martin Mohr, sowie der Unterstützung vieler MünchnerInnen, die aus den Werken jener AutorInnen lesen werden, die in einer deutschlandweiten Aktion, am 10. Mai 1933 von“10.„10. Mai 2024, Köningsplatz: Wolfram P. Kastners alljährliche Brandfleck-Kunstaktion um 10h Anschließend, im Zeitraum ab ca. 11h – 18h“ „München liest aus verbrannten Büchern““ weiterlesen

„Close Your Eyes and Listen …“ – Das Gedicht einer Überlebenden von Nagasaki und der leidenschaftliche Aufruf des Bürgermeisters zur Gedenkfeier vom 9.8.2019

Close Your Eyes and Listen While thousands of arms and legs were torn off Intestines drooping out Maggots swarming in bodies, Those still breathing searched for loved ones And cremated the dead they found. The smoke of burning corpses rose into the sky And innocent blood stained the water of Urakami River. Leaving only keloid“„Close„„Close Your Eyes and Listen …“ – Das Gedicht einer Überlebenden von Nagasaki und der leidenschaftliche Aufruf des Bürgermeisters zur Gedenkfeier vom 9.8.2019″ weiterlesen

Stimmen … 75 Jahre nach dem Massaker an den Sinti & Roma in Auschwitz-Birkenau, Text/Fotos von Maria Anna Willer

Michaael Roth, Staatssekretär im Auswärtigen Amt und MdB (SPD), sprach als Vertreter der Bundesregierung am Nachmittag des Gedenktags im Zentrum für Dialog und Gebet in Krakau. Dort fand der offizielle zweite Teil des Gedenktages am 2. August 2019 statt. Roths Rede erhielt sehr gute Resonanz unter den Teilnehmern meiner Reisegruppe. „Er benannte die Fakten“, „Er“Stimmen„Stimmen … 75 Jahre nach dem Massaker an den Sinti & Roma in Auschwitz-Birkenau, Text/Fotos von Maria Anna Willer“ weiterlesen

Zwei Visionäre im Schulterschluss: Bürgerrechtler Jesse Jackson/USA und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti & Roma gemeinsam in Auschwitz, 75 Jahre nach der Blutnacht im sogenannten „Zigeunerlager“ von Gastautorin Maria Anna Willer

Dieser Tag wird in die Geschichte eingehen. Denn er wird die Zukunft verändern. Es ist ein Tag der weltweiten Solidarisierung für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie. Jesse Jackson, der große US-amerikanische Bürgerrechtler, steht neben Romani Rose. Daneben reihen sich Roman Kwaitkowski, Vorsitzender der Vereinigung der Roma in Polen, und Roma Vertreter und Vertreterinnen aus vielen Ländern“Zwei„Zwei Visionäre im Schulterschluss: Bürgerrechtler Jesse Jackson/USA und Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti & Roma gemeinsam in Auschwitz, 75 Jahre nach der Blutnacht im sogenannten „Zigeunerlager“ von Gastautorin Maria Anna Willer“ weiterlesen

„Nicht in der Opfer-Ecke bleiben …!“ – Intensive Eindrücke und Überlegungen zum Jahrestag der Mordnacht, vom 2. auf den 3. August 1944, im „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau, dokumentiert von Maria Anna Willer

Ein Gefühl grenzenloser Freiheit drängt sich mir beim Betreten der KZ-Gedenkstätte auf. ??? Ein befremdliches Gefühl, assoziiert doch der Intellekt ganz anders und lässt einen vergeblich Ausschau halten, nach Spuren, Anhaltspunkten, die von der drangvollen Enge in den Baracken zeugen und von den Schreckensszenarien, die sich hier einst abspielten … Ein Gefühl trügerischer Weite …“„Nicht„„Nicht in der Opfer-Ecke bleiben …!“ – Intensive Eindrücke und Überlegungen zum Jahrestag der Mordnacht, vom 2. auf den 3. August 1944, im „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau, dokumentiert von Maria Anna Willer“ weiterlesen

Auschwitz: Gedenktage – Der Holocaust-Überlebende Peter Höllenreiner macht sich auf den Weg – 75 Jahre nach dem Massaker an den Sinti & Roma von Maria Anna Willer

Er ist einer der letzten Zeitzeugen des Holocaust an den Sinti & Roma durch die Nationalsozialisten, Peter Höllenreiner (s. Titelbild). Mit seinem Brunder Hugo und seiner Familie wurde er von den Nationalsozialisten in das sogenannte „Zigeunerlager“ nach Auschwitz verschleppt. Im Gegensatz zu den anderen inhaftierten Gruppen, blieben im Zigeunerlager die Familien zusammen – und einem“Auschwitz:„Auschwitz: Gedenktage – Der Holocaust-Überlebende Peter Höllenreiner macht sich auf den Weg – 75 Jahre nach dem Massaker an den Sinti & Roma von Maria Anna Willer“ weiterlesen

„Ein Lied genügt, wenn es nur von der Heimat spricht“ – Oleg Pogudin, die Silberne Stimme Russlands, in einer historisch-konzertanten Hommage an die NS-Widerstandsgruppe „Weiße Rose“

Ein Lied genügt, wenn es nur von der Heimat spricht … , besagte sinngemäß eines der letzten Lieder des historisch-musikalisch angelegten Abends in der Großen Aula der LMU, mit dem berühmten russischen Sänger Oleg Pogudin als Stargast. Ja, ein Lied kann in der Tat genügen und – über die geografische Heimat hinaus – für eine“„Ein„„Ein Lied genügt, wenn es nur von der Heimat spricht“ – Oleg Pogudin, die Silberne Stimme Russlands, in einer historisch-konzertanten Hommage an die NS-Widerstandsgruppe „Weiße Rose““ weiterlesen

2. Mai 2019 – 27. Nisan 5779, um 21 Uhr, lädt Terry Swartzberg zu „Singenden Stolpersteinen“, zeitgleich an allen 28 Münchner Standorten

„Wir singen das Friedens- und Gedenklied Ose ShalomWir singen an 25 Stolpersteine-Standorten in München. Gleichzeitig!Wir singen für das Gedenken an die Opfer des Holocausts – und gegen das Vergessen, Antisemitismus und RassismusWir singen mit Euch“, lautet die Einladung, die Terry Swartzberg, Vorstand der Initiative Stolpersteine für München e.V., an uns Münchnerinnen und Münchner richtet, ausgesprochen“2.„2. Mai 2019 – 27. Nisan 5779, um 21 Uhr, lädt Terry Swartzberg zu „Singenden Stolpersteinen“, zeitgleich an allen 28 Münchner Standorten“ weiterlesen

„Warnung für die Zukunft“ … Zu den T4-Morden und der Verlegung von 32 weiteren Stolpersteinen in München

Ich weiß nicht, ob ich ihn gemocht hätte, sagte Margareta Flygt am Ende einer bewegenden Ansprache, aber Opfer sind auch nicht dazu da, um Heilige zu sein. So oder so – er hätte das Recht zu leben gehabt. Diese Worte galten Dr. Anton Braun, dem der erste Stolperstein der großen Münchner Verlegung am 12. November 2018″„Warnung„„Warnung für die Zukunft“ … Zu den T4-Morden und der Verlegung von 32 weiteren Stolpersteinen in München“ weiterlesen

„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma

„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – lautete ein Kernsatz von Mitveranstalter Alexander Diepold an diesem außergewöhnlichen Tag, den die Landeshauptstadt München, nach 75 Jahren, erstmals dem Gedenken an die deportierten und zum größten Teil ermordeten Sinti, Reisenden, Roma, Jenischen, Gaukler & Komödianten widmete. Siehe dazu auch den GdS-Blogbeitrag „Porajmos“: „Das Verschlingen“. 13.3.2018: Impressionen vom Gedenktag für die“„Ihre„„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma“ weiterlesen

„Todeszug in die Freiheit“ – MO, 29.1.2018, 23.55 Uhr, ARD, Impressionen der Vorschau im Jüdischen Museum München

„Wir wussten nicht, in welcher Sprache … zu welchem Gott sie in Ihrer Verzweiflung gebetet hatten … kannten nicht ihre Namen“, hieß es sinngemäß in einer Trauerrede, die 1945 für ermordete KZ-Häftlinge in einer kleinen Ortschaft bei Prag gehalten wurde. Die Toten waren Opfer der mörderischen Willkür einiger SS-Wachen geworden, die während eines Zugstopps wahllos“„Todeszug„„Todeszug in die Freiheit“ – MO, 29.1.2018, 23.55 Uhr, ARD, Impressionen der Vorschau im Jüdischen Museum München“ weiterlesen

„Selbstverglorifizierendes Geschmatze“ – Verbitterung in ziganen Kreisen nach der Gedenkfeier zum Jahrestag des OEZ-Anschlags

Als „selbstverglorifizierende Geschmatze“ kritisiert Oliver Stey die Reden von Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Dieter Reiter zum Jahrestag des Anschlags am Münchner OEZ. Oliver  entstammt der Zirkus-Familie Stey, bezeichnet sich sich daher selbst als „Gaukler und Komödiant bzw. Reisender“ und zählt somit, wie Sinti, Roma und Jenische, zur ziganen Minderheit unserer Bevölkerung, die unter den“„Selbstverglorifizierendes„„Selbstverglorifizierendes Geschmatze“ – Verbitterung in ziganen Kreisen nach der Gedenkfeier zum Jahrestag des OEZ-Anschlags“ weiterlesen

Die Liebe zu ihrer Mutter kostete sie mit 16 Jahren das Leben! Die Geschichte hinter den Stolpersteinen von Rosa Mittereder und Tochter Erna Wilhelmine – Klartext von Drehbuch/Autor Peter Probst

Sie sank dahin, ein Hauch von Gold, violetten hingemäht, gedenkt in einem Gedicht die Auschwitz Überlebende und Künstlerin Rachel Knobler ihrer mit sieben Jahren von den Nazis ermordeten Schwester … Ein solcher Hauch goldenen Gedenkens legte sich am 27. Juni 2017 über eine (weitere) Reihe Münchner Hauseingänge, aus denen man einst Mitbürger_Innen auf eine Reise -„Die„Die Liebe zu ihrer Mutter kostete sie mit 16 Jahren das Leben! Die Geschichte hinter den Stolpersteinen von Rosa Mittereder und Tochter Erna Wilhelmine – Klartext von Drehbuch/Autor Peter Probst“ weiterlesen

Stolpersteine auch in München! – Zu den drei Verlegungen am 4. Juli 2016

Der Presslufthammer von Bildhauer Gunter Demnig wirbelte viel Staub auf, echten wie sinnbildlichen, als er sich in den Beton vor dem Hauseingang der belebten Bayerstraße 25 am Münchner Hauptbahnhof grub. Gunter Demnig die Verlegung des Stolpersteins in der Bayerstr. 24 vor Gebäude und Grund gehören einem in Holland ansässigen Investor, der ausdrücklich darum gebeten hatte, diesen Stolperstein“Stolpersteine„Stolpersteine auch in München! – Zu den drei Verlegungen am 4. Juli 2016“ weiterlesen

„Herr und Frau Müller heißen anders“ – Zeitzeugen des Oktoberfest-Attentats erinnern sich

Wo war ich und wo warst Du, als am 26. September 1980 die Bombe explodierte? Als 1980, mitten das geschäftige Treiben aus Spaß, Tradition und Kommerz die Tragödie hereinbrach, legte sich über die Betriebsamkeit des größten Volksfests der Welt eine dumpfe Stimmung. Tiefes Mitleid für die Opfer, 13 Tote und 211 Verletzte, 68 davon schwer, mischte sich mit Abscheu über“„Herr„„Herr und Frau Müller heißen anders“ – Zeitzeugen des Oktoberfest-Attentats erinnern sich“ weiterlesen

Gedanken zum geDENKEN … Bilder des ökumenischen Gedenkgottesdienstes am 31.7. in St. Johann-Baptist

Seit Ende Juli ist die Gedenkzeit definitiv über uns herein gebrochen und hat dem Komponisten Jon Michael Winkler und mir u. a. den Auftrag zu einer jourfixe-Collage eingebracht – und ja, wie die Bilder und das Feedback zeigen, war es ein berührender ökumenischer Gottesdienst. Für mich jedoch mit einem dicken fetten „ABER“ verbunden … Wo“Gedanken„Gedanken zum geDENKEN … Bilder des ökumenischen Gedenkgottesdienstes am 31.7. in St. Johann-Baptist“ weiterlesen