„Romeo und Julia“ inszeniert mit Wortwitz und Italo-Hits, als italienisch-angelsächsischer Clash der Kulturen, von Theatermacher Michael Tasche

Es gehört einiges an dramaturgischer Kunstfertigkeit dazu, in einem Stück gefühlt jedes einzelne Klischee zum gegebenen Thema zu bedienen, ohne in Platituden abzudriften. Theatermacher Michael Tasche (www.tasche-shows.de ) gelingt es mit „Italia con amore“, einer fulminanten Revue, die Shakespeares „Romeo und Julia“ anhand von Italo-Hits aus den letzten 50 Jahren nacherzählt. Dass hier kulturell Welten“„Romeo„„Romeo und Julia“ inszeniert mit Wortwitz und Italo-Hits, als italienisch-angelsächsischer Clash der Kulturen, von Theatermacher Michael Tasche“ weiterlesen

Musiklisten statt „individueller Musikbetrachtung“, ein Trend? – Link zum SZ-Beitrag über das Aus von „Jazz & World“ im WDR

„Der WDR-Hörfunk verabschiedet sich von der liebevollen Jazz-Präsentation – und damit auch von bekannten Moderatorenlegenden wie Karl Lippegaus.“ verkündet Hans Hoff auf SZ-online das Ende von Jazz & World im WDR. Und weiter:  (…) man ersetzt dort die individuelle Musikbetrachtung in der werktäglichen WDR 3-Sendung „Jazz & World“ durch konfektionierte Spiellisten, was sehr nach der“Musiklisten„Musiklisten statt „individueller Musikbetrachtung“, ein Trend? – Link zum SZ-Beitrag über das Aus von „Jazz & World“ im WDR“ weiterlesen

Dr. Harry A. Rosenkind – Schlagzeuger, Künstlermanager, Promoter, Musik- und Buchverleger

Exemplarisch für die Vielseitigkeit vieler Künstler*Innen und mit spezieller Affinität zu interdisziplinären Projekten und stilistischer Bandbreite, präsentiert sich Dr. Harry A. Rosenkind: Seit jeher gelingt ihm der Spagat zwischen ProgRock-Projekten mit Kultstatus und Italo-Sound, zwischen  akademischer Promotion im – nota bene! – kaufmännischen Bereich sowie Kulturmanagement einerseits und künstlerischer Kreativität andererseits. Geboren 1950 in München,“Dr.„Dr. Harry A. Rosenkind – Schlagzeuger, Künstlermanager, Promoter, Musik- und Buchverleger“ weiterlesen

Wertvolle Brief-Autografe von Clara Schumann laden im Jubiläumsjahr zu einem Besuch ins „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt a.M. ein

Vor zweihundert Jahren wurde Clara Schumann geboren. Ihr gelang es, sich als Pianistin und Komponistin einen Platz in der Musikgeschichte zu erobern – und auf den 100 Markscheinen der Bonner Republik – in einer Zeit, in der sich das Musizieren von Frauen fast ausschließlich im privaten Kreis abspielte und sie noch dazu, ab 1840, mit dem großen“Wertvolle„Wertvolle Brief-Autografe von Clara Schumann laden im Jubiläumsjahr zu einem Besuch ins „Archiv Frau und Musik“ in Frankfurt a.M. ein“ weiterlesen

Jazz-Sänger „Crooner“ Thomas de Lates – Erfolgsgeschichte eines Quereinsteigers

Thomas de Lates singt …, hieß es urplötzlich, vor ca. 17 Jahren, in der Rundmail meiner langjährigen kulturellen Weggefährtin und inzwischen auch Freundin Petra Windisch de Lates. Thomas de Lates und Petra Windisch de Lates Ich stutzte, wie wahrscheinlich ein Großteil der Münchner Szene. Thomas de … WER? – War das am Ende wieder so jemand,“Jazz-Sänger„Jazz-Sänger „Crooner“ Thomas de Lates – Erfolgsgeschichte eines Quereinsteigers“ weiterlesen

Dr. Keil Musikpromotion

Als promovierte Musikwissenschaftlerin verfüge ich über fast zwanzig Jahre Berufserfahrung als Konzertplanerin, Pressesprecherin und Projektleiterin bei einem privaten Münchner Konzertveranstalter. Neben Planung und Organisation bereitet es mir große Freude verständliche Texte zur Vermittlung von klassischer Musik zu schreiben. Meine Texte bzw. Konzerteinführungen richten sich an ein intellektuell interessiertes Publikum, das klassische Musik nicht nur hören,“Dr.„Dr. Keil Musikpromotion“ weiterlesen

MASSEL TOV: Ein international ausgezeichnetes Ensemble virtuoser SolistInnen, mit einem fulminanten Potpourri jüdischer und osteuropäischer Musiken: Klezmer, Balkan & Gypsy

Masel tov (מזל טוב) ist jiddisch bzw. hebräisch und bedeutet frei übersetzt Viel Glück oder Viel Erfolg. Der hat die gleichnamige Band durch eine bemerkenswerte musikalische Laufbahn begleitet, die in meiner damaligen Kleinkunstbühne Wirtshaus zum Isartal begann.Aus diesem Grund liegt mir bis heute diese Band persönlich am Herzen. Deren Debüt allerdings gestaltete sich für mich alles andere als reibungslos, denn ich hielt sie“MASSEL„MASSEL TOV: Ein international ausgezeichnetes Ensemble virtuoser SolistInnen, mit einem fulminanten Potpourri jüdischer und osteuropäischer Musiken: Klezmer, Balkan & Gypsy“ weiterlesen

„Der Turm rockt!“ – Zur Entstehung des Rockmuseums im Olympiaturm und zum Jubiläum am SO, 25.2.2018

50 Jahre Olympiaturm und der Turm rockt! Das hätten sich die Erbauer des Münchner Olympiaturms seinerzeit so nicht träumen lassen: Dass sich eines Tages „ihr Turm“, das höchste Gebäude Münchens, zur Anlaufstelle für Rockmusik-Fans aus aller Welt entwickeln würde! Dank einer visionären Initiative, im Alleingang von Herbert und Gabi Hauke sowie Arno Frank Eser gestemmt, eröffnete“„Der„„Der Turm rockt!“ – Zur Entstehung des Rockmuseums im Olympiaturm und zum Jubiläum am SO, 25.2.2018″ weiterlesen

Das Frauenorchesterprojekt FOP bringt alljährlich Werke von Komponistinnen in Berlin zur Aufführung: Details sowie die Portraits zu den Komponistinnen von 2018

Während ich diese Zeilen in den Laptop tippe, proben in Berlin gerade 66 Orchestermusikerinnen, unter Leitung von Mary Ellen Kitchens (Vorstand musica femina München e.V. und Archiv Frau und Musik). Sie haben sich an diesem Wochenende wieder zum Frauenorchester Projekt – FOP zusammen gefunden, zu dem seit 2007 alljährlich Musikerinnen von überall her anreisen, um gemeinsam zwei“Das„Das Frauenorchesterprojekt FOP bringt alljährlich Werke von Komponistinnen in Berlin zur Aufführung: Details sowie die Portraits zu den Komponistinnen von 2018“ weiterlesen

20 Männer, 1 Frau! Die Nominierungen für den Musikautorenpreis 2018 lösen Shitstorm gegen GEMA aus; musica femina münchen reagiert

Die aktuellen Beiträge auf der Facebook-Seite der GEMA decken die komplette Skala emotionaler Ausdrucksformen ab, von „stinksauer“ bis „sarkatisch“, viele Posts enthalten pointierte Argumentationen, andere machen ihren Emotionen Luft, doch alle vereint Fassungslosigkeit gegenüber der absoluten Überzahl an nominierten männlichen Textern und Komponisten. Zu dem von ihr ausgelobten Musikautorenpreis 2018  schreibt die GEMA:  Wir feiern die“20„20 Männer, 1 Frau! Die Nominierungen für den Musikautorenpreis 2018 lösen Shitstorm gegen GEMA aus; musica femina münchen reagiert“ weiterlesen

Große Musik in Taschenformat – PROGNOSTIC, die neue Progressive-Rockband überzeugt im Wohnzimmer

„Es ist Musik, die fortschreitet. Sie nimmt eine Idee und entwickelt sie, statt sie einfach zu wiederholen. Pop-Songs bestehen aus Wiederholung, Riffs und Einfachheit. Progressive Musik nimmt ein Riff, kehrt sein Inneres nach Außen, stellt es auf den Kopf, spielt es dann wieder andersherum und erkundet so sein Potenzial.“ So beschreibt der Musiker Keith Emerson  das von“Große„Große Musik in Taschenformat – PROGNOSTIC, die neue Progressive-Rockband überzeugt im Wohnzimmer“ weiterlesen

„Das Wichtigste im Jazz ist die Personality“ – Reminiszenzen zum 80. Geburtstag des Schweizer Star-Drummers Charly Antolini, mit einem Portrait von Marcus Woelfle

Charly Antolini … Zuerst gehört habe ich den Namen um 1980 herum, erfürchtig, beinahe geflüstert ausgesprochen von einem gewissen Cookie, damals Besitzer einer Schwabinger Pianobar. Da ich gerade den Jazz für mich entdeckt hatte, spitzte ich die Ohren und erfuhr, dass dieser damals schon international gefeierte Jazz-Drummer doch tatsächlich Cookies kleine Musikkneipe mit einem Gastspiel beehren“„Das„„Das Wichtigste im Jazz ist die Personality“ – Reminiszenzen zum 80. Geburtstag des Schweizer Star-Drummers Charly Antolini, mit einem Portrait von Marcus Woelfle“ weiterlesen

„Ich bekomme soviel zurück“- Ein Gespräch mit Petra Windisch de Lates, Mitbegründerin (1989) und Vorstand der Deutschen Lebensbrücke e.V. und der Jazzmusiker Initiative/Jazzfest München sowie Kuratorin der Künstlerhaus-Reihe „jazz & beyond“

Eine strahlende Erscheinung ist sie… – und immer schon gewesen, seit sie mir vor 40 Jahren erstmals im Jazzlokal „Kleines Rondell“ begegnete. Damals studierte sie Biologie und kellnerte in Jenny’s Place, einem weiteren Jazz-Club, unter Ägide von Sängerin Jenny Evans. Ein paar Jahre später sah ich Petra zu meiner großen Überraschung im TV wieder, als“„Ich„„Ich bekomme soviel zurück“- Ein Gespräch mit Petra Windisch de Lates, Mitbegründerin (1989) und Vorstand der Deutschen Lebensbrücke e.V. und der Jazzmusiker Initiative/Jazzfest München sowie Kuratorin der Künstlerhaus-Reihe „jazz & beyond““ weiterlesen

ELLA FITZGERALD – Von der Obdachlosen zur Millionärin – Zum 100. Geburtstag der „First Lady of Swing“ ein Portrait von Marcus A. Woelfle

„Eines Abends machte ich einen Bummel durch Harlem und geriet zufällig in den Savoy Ballroom“, so erinnerte sich Mary Lou Williams, in den 30er Jahren die First Lady des Jazz. “Als ich ein paar Runden getanzt hatte, hörte ich plötzlich eine Stimme, die mir kalte Schauer über den Rücken jagte. Ich hatte nie gedacht, dass“ELLA„ELLA FITZGERALD – Von der Obdachlosen zur Millionärin – Zum 100. Geburtstag der „First Lady of Swing“ ein Portrait von Marcus A. Woelfle“ weiterlesen

„Alles wird anders, aber nichts ändert sich“: Jazz-Reminiszenzen mit einem Gastbeitrag von Jörn Pfennig

Dieses Jahr besuchte ich, nach längerer Abstinenz, wieder einmal das Jazzfest München. Für mich war es in vielerlei Hinsicht eine Heimkehr – zu den Zeiten, als ich mich der Jazz-Szene eng verbunden betrachtete. Nicht zuletzt war ich ja mit Edir dos Santos verheiratet, der viele Jahre Schlagzeuger in den Formationen des Jazz-Geigers Hannes Beckmann war. Zudem hat mich ein“„Alles„„Alles wird anders, aber nichts ändert sich“: Jazz-Reminiszenzen mit einem Gastbeitrag von Jörn Pfennig“ weiterlesen

Dusko Goykovich der Meister der 5 Bs – Portrait zum 85. Geburtstag von Marcus Woelfle

Man glaubt es kaum, wenn man ihn in seiner wesentlich jüngeren Ausstrahlung auf der Bühne erlebt, aber am 14. Oktober 2016 feiert Dusko Goykovich seinen 85.Geburtstag. Er ist nicht nur einer der international erfolgreichsten Musiker seiner Wahlheimat München, er ist auch einer der vielseitigsten und hat längst einen festen Platz in der Jazzgeschichte. Zum einen“Dusko„Dusko Goykovich der Meister der 5 Bs – Portrait zum 85. Geburtstag von Marcus Woelfle“ weiterlesen

Jeder Handgriff ein Gebet – Michaela Dietls „Requiem“ aus Sicht ihres Musiker-Kollegen Jon Michael Winkler

Eigentlich hatte ich Komponist Jon Michael Winkler darum gebeten, in einigen Zeilen seine Eindrücke des neues Werks von Michaela Dietl – „Requiem – Gedenken in Liebe, ein Tango“ – zu schildern. Tatsächlich aber hat ihn die Musik derart inspiriert, dass daraus, wie Winkler es bezeichnet,  „eine persönliche Rhapsodie“ entstanden ist, eine Rhapsodie in Worten, die einen direkt in  die“Jeder„Jeder Handgriff ein Gebet – Michaela Dietls „Requiem“ aus Sicht ihres Musiker-Kollegen Jon Michael Winkler“ weiterlesen

„Sepp Werkmeister, Doyen der deutschen Jazzfotografen“ – von Marcus A. Woelfle

 Der Fotograf Sepp Werkmeister zählt zu den wichtigsten deutschen Bildchronisten des Jazz. Anlässlich seines 85. Geburtstags lud ihn Marcus A. Woelfle als Studiogast in seine radioJazznacht auf BR 2 und hielt in Folge einige der vielen Reminiszenzen und Anekdoten Werkmeisters in nachstehendem Beitrag fest: Sepp Werkmeister,radioJazzNacht März 2016, Foto: Marcus Woelfle Louis Armstrong, Miles Davis,“„Sepp„„Sepp Werkmeister, Doyen der deutschen Jazzfotografen“ – von Marcus A. Woelfle“ weiterlesen

Letzter Gig: Ein Rückblick zum 5. Todestag von Jazz-Geiger Hannes Beckmann

Die letzte Bühne von Jazzgeiger und Komponist Hannes Beckmann, lag im vorderen Bereich des Saales, war in warmes Licht getaucht und mit Blumen geschmückt. Zwischendrin stand der Sarg, den ich aber nicht wirklich mit Hannes in Bezug zu bringen vermochte. Zu sehr hatte mich die Nachricht seines Todes überrascht, ja schockiert. Von der Verschlechterung seines Zustands in den“Letzter„Letzter Gig: Ein Rückblick zum 5. Todestag von Jazz-Geiger Hannes Beckmann“ weiterlesen

„Der Ewigkeit verpflichtet“ – Der russische Komponist Georgi Swiridow (1915 – 1998)

Ein Zeitzeugengespräch mit dem Komponisten Vladimir Genin, geführt und niedergeschrieben sowie durch Hörbeispiele ergänzt von Jon Michael Winkler, Musiker und KomponistRedaktion und Text-Gestaltung: Gaby dos Santos Anmoderation der Swiridow-Gala: Tatjana Lukina, Arthur_Galiandin „Georgi Swiridow? Nie gehört ..!“ –  Mit dieser Wissenslücke steht man hier in Deutschland alles andere als alleine da. Auch mir ging es kürzlich so! Auf“„Der„„Der Ewigkeit verpflichtet“ – Der russische Komponist Georgi Swiridow (1915 – 1998)“ weiterlesen