Eine Soiree auf Tuchfühlung mit der Utopie Schwabings: Impressionen, Gedanken und Begegnungen zum Schwabinger Kunstpreis 2025 – Ausgezeichnet wurden das „ausARTen“ Festival, die Buchhandlung „glitch“ sowie die Schriftstellerin Susanne Roeckl

Schwabing sei ein Zustand, befand einst die Literatin Franziska zu Reventlow und sprengte mit dieser Aussage die topografischen Grenzen dieses Stadtteils ins Ideelle. Als Ikone der dortigen Bohème um 1900, trug „Fanny“ maßgeblich dazu bei, dass sich der Name dieses Viertels zum Synonym eines Shangri Las für zukunftsorientierte Kunst und Kulturschaffende entwickelte, im Kielwasser einer“Eine„Eine Soiree auf Tuchfühlung mit der Utopie Schwabings: Impressionen, Gedanken und Begegnungen zum Schwabinger Kunstpreis 2025 – Ausgezeichnet wurden das „ausARTen“ Festival, die Buchhandlung „glitch“ sowie die Schriftstellerin Susanne Roeckl“ weiterlesen

An die Münchner Fans von Gypsy Jazz appelliert… hat EX-OB Christian Ude, mit einer engagierten Rede im Deutschen Theater

‼️Ein unverzichtbares Ausrufezeichen, mitten hinein in den glamourösen Rahmen der Gypsy Jazz Tage im Deutschen Theater, setzte Münchens ehemaliger OB Christian Ude in seiner Eröffnungsrede, indem er die noch immer unbefriedigende Situation der Sinti und Roma als deutsche Minderheit ansprach. In gebotener Ausführlichkeit, wie ich finde, denn ob als ZuschauerIn oder interpretatorisch:   Wer in Gypsy“An„An die Münchner Fans von Gypsy Jazz appelliert… hat EX-OB Christian Ude, mit einer engagierten Rede im Deutschen Theater“ weiterlesen

Susanne von Lieven-Jell: Kulturpolitische Allrounderin und Fotografin aus dem Herzen Münchens

Mein erstes, wunderbar anregendes Treffen mit Susanne von Lieven-Jell in der realen Welt, also jenseits von Facebook & Co. liegt noch gar nicht lange zurück. Es fand am 1. Juli 2024 statt. Doch erschien mir das Umfeld unseres Treffens beinahe schon wieder surreal, weil Susannes Altbauwohnung in einer Gegend liegt, die sich noch etwas von“Susanne„Susanne von Lieven-Jell: Kulturpolitische Allrounderin und Fotografin aus dem Herzen Münchens“ weiterlesen

Zweifel, Engagement und unermüdliche Recherche: Wie Marie Velden und Susanne von Lieven-Jell den „Parkhausmord“ mit investigativem Gespür neu aufrollten

Als die Autorin Marie Velden im Frühjahr 2021, im Auftrag des Magazins FOCUS – Echte Verbrechen begann, den sogenannten „Parkhausmord“ von 2006 an der Münchner Millionärin Charlotte Böhringer neu zu recherchieren, ahnte sie nicht, dass sie damit den Grundstein für eine außergewöhnliche Initiative legen würde. Zusammen mit ihrer langjährigen Freundin, der Fotografin Susanne von Lieven-Jell,“Zweifel,„Zweifel, Engagement und unermüdliche Recherche: Wie Marie Velden und Susanne von Lieven-Jell den „Parkhausmord“ mit investigativem Gespür neu aufrollten“ weiterlesen

„Schluss mit Karneval!“: Papst Franziskus aus der Insider-Retrospektive von Dr. Michael Mandlik/BR, 2014 – Re-Blog zum Konklave 2025

2013 herrschte Aufbruchsstimmung im Vatikan: Ein neuer Papst war gewählt, sein Vorgänger überraschend zurückgetreten. Den neuen Mann auf dem Stuhl Petri zeichnete ein ebenso neuer Stil aus und schon bald wurden Begebenheiten wie die folgende kolportiert: Raum der Tränen mit päpstlichen Outfits. In der Mitte die rote „mozzetta“. Quelle: Osservatore Romano 2013 Schauplatz ist der“„Schluss„„Schluss mit Karneval!“: Papst Franziskus aus der Insider-Retrospektive von Dr. Michael Mandlik/BR, 2014 – Re-Blog zum Konklave 2025″ weiterlesen

Ein Gruppenbild „für die Ewigkeit, aber auch nicht länger“, plädiert für den Erhalt der pluralistischen Münchner Stadtgesellschaft! Mit Christian Ude als Galionsfigur gegen Rechtsextremismus, im SalonCuisine von Gaby dos Santos

„Mein herrlich buntes München niemals missen müssen!“ Das wünsche ich mir seit jeher und nun erst recht, nach dem Fotoshooting vom 15. April 2025. Stattgefunden hat es im familiären Ambiente meines SalonCuisine, mit einem Dutzend MitbürgerInnen, die erfolgreich genau diese multikulturelle Farbigkeit abbilden, respektive sich für ihren Erhalt engagieren. Mich zu dieser Rund angeregt und,“Ein„Ein Gruppenbild „für die Ewigkeit, aber auch nicht länger“, plädiert für den Erhalt der pluralistischen Münchner Stadtgesellschaft! Mit Christian Ude als Galionsfigur gegen Rechtsextremismus, im SalonCuisine von Gaby dos Santos“ weiterlesen

Als der „Hexenkessel“ zum Hexenkessel wurde… Stadtspaziergänger Sigi Müller traf die Rock’n Roller Claudia Cane und Arno Baum auf dem Tollwood-Festival (bis 23.12.) zum Stones-Tribute mit „The Stars“

Gestern wurde der „Hexenkessel“ zum Hexenkessel… …als die legendäre Rolling Stones Coverband „The Stars“ dem Tollwood-Publikum so richtig einheizte. Mich überkam dabei direkt ein Flashback zum 26. Juli, als wir mit den The Stars“ Mick Jaggers runden Geburtstag – er wurde rund 81 – flashmobmäßig den ganzen Tag über feierten; die Band auf einem großen“Als„Als der „Hexenkessel“ zum Hexenkessel wurde… Stadtspaziergänger Sigi Müller traf die Rock’n Roller Claudia Cane und Arno Baum auf dem Tollwood-Festival (bis 23.12.) zum Stones-Tribute mit „The Stars““ weiterlesen

„Rechtsextremismus betrifft uns ALLE!“ TV-Star Katerina Jakob und Sinto-Aktivist Alexander Diepold am Stand von Christian Udes überparteilicher Unterschriften-Sammlung gegen Rechtsextremismus

Dass irgendwie alles mit allem verbunden ist, bewahrheitete sich einmal mehr beim Zusammentreffen von TV-Star Katerina Jakob und Alexander Diepold, dem unermüdlichen Aktivisten für die Belange von Sinti und Roma in München! Auf ersten Blick verbindet die kosmopolitische Künstlerin, die u.a. die große Emma Thompson in Wiedersehen in Howards End synchronisiert hat und den Selfmade-Geschäftsführer von“„Rechtsextremismus„„Rechtsextremismus betrifft uns ALLE!“ TV-Star Katerina Jakob und Sinto-Aktivist Alexander Diepold am Stand von Christian Udes überparteilicher Unterschriften-Sammlung gegen Rechtsextremismus“ weiterlesen

„… damit kein Gras über die Sache wächst…“ – Im Vorfeld seiner alljährlichen Gedenkveranstaltung zur NS-Bücherverbrennung am 10. Mai, begeht Aktionskünstler Wolfram Kastner seinen 77sten Geburtstag – Eine Hommage –

Sein Brandfleck auf dem Königsplatz hat den Aktionskünstler Wolfram Kastner inzwischen weit über München hinaus berühmt gemacht. Jedes Jahr brennt er zum Auftakt seiner Gedenkveranstaltung am 10. Mai einen runden Fleck in den Rasen. Kein Gras soll über der Stelle wachsen, an der 1933 am gleichen Tag in München, als Teil einer deutschlandweiten Aktion, Angehörige“„…„„… damit kein Gras über die Sache wächst…“ – Im Vorfeld seiner alljährlichen Gedenkveranstaltung zur NS-Bücherverbrennung am 10. Mai, begeht Aktionskünstler Wolfram Kastner seinen 77sten Geburtstag – Eine Hommage –“ weiterlesen

Sängerin Claudia Cane – Internationale Rockpower aus München: Ein Feature von Gaby dos Santos, mit einer Vorschau auf neue Projekte 2024/2025

Das Gütesiegel „Voice Of Rock’n Roll“ zeichnet Claudia Cane zu Recht aus, denn hierzulande wüsste ich kaum eine Sängerin, die über ein solches stimmliches Volumen verfügt und sich zugleich darauf versteht, ihre Song-Interpretationen derart zu nuancieren. Wie ihre Schwester im Geiste, Janis Joplin, mit der sie oft verglichen wird, versteht sich Cane darauf, in ihrem“Sängerin„Sängerin Claudia Cane – Internationale Rockpower aus München: Ein Feature von Gaby dos Santos, mit einer Vorschau auf neue Projekte 2024/2025“ weiterlesen

„… isch over in München!“ – Von Abrissbirnen und Räumungsverkäufen – Ein retrospektiver Stadtspaziergang von Sigi Müller, ergänzt durch Kommentare und Links von Gaby dos Santos

„Ja macht denn jetzt die ganze Münchner Innenstadt dicht?“ rief eine Passantin vor dem eleganten Bekleidungsgeschäft aus, das kürzlich Insolvenz angemeldet hat. Innen empfand ich die übliche, seltsam trostlose Stimmung, die mich immer befällt, wenn eine weitere Institution aus dem Münchner Einzelhandel dicht macht. Seltsam deshalb, weil der Schließung stets ein Ausverkauf der Sonderklasse voraus“„…„„… isch over in München!“ – Von Abrissbirnen und Räumungsverkäufen – Ein retrospektiver Stadtspaziergang von Sigi Müller, ergänzt durch Kommentare und Links von Gaby dos Santos“ weiterlesen

Sigi Müller ist durch mein 30. Bühnenjubiläum spaziert! Gastbeitrag mit Fotostrecke des bekannten Fotografen und AZ-Kolumnisten

Tatort: Mariandl Titel: „Gabys Jubiläumsparty“Untertitel: „Einzigartig“Unteruntertitel: „Einzig, aber nicht artig“ … 😉 Gaby hatte gerufen und alle waren gekommen. Im Cafe Mariandl in der Goethestraße war der Teufel los. Oder viele Teufelchen. „Those Were The Days“ … Sinto Geiger und Sänger Sandor Lehmann (Nächster Halt Auschwitz!) spielt und singt, der Saal tobt. > Details/LINKS siehe Gäste,“Sigi„Sigi Müller ist durch mein 30. Bühnenjubiläum spaziert! Gastbeitrag mit Fotostrecke des bekannten Fotografen und AZ-Kolumnisten“ weiterlesen

Ramona Sendlinger – Momentaufnahmen einer Sintezza, Freundin und Zeitzeugin

Überbordende Lebensfreude und Schwermut sind die beiden Extreme, zwischen denen sich die Gefühlswelt meiner Freundin, Sintezza Ramona Sendlinger abspielt, denn der Holocaust wirft seine langen, bösen Schatten auch auf die nachfolgenden Generationen, wie inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Ramona bildet da keine Ausnahme. Dessen ist sie sich bewusst und hat gelernt – lernen müssen – mit“Ramona„Ramona Sendlinger – Momentaufnahmen einer Sintezza, Freundin und Zeitzeugin“ weiterlesen

Muss man erlebt haben: Ein Elchfest beim Stadtspaziergänger Sigi Müller, Fotograf & Kolumnist

Zwar gilt München eigentlich als verlängerter Arm Norditaliens, über dessen Straßen Elche eher selten schlendern, doch Münchens AZ-Stadtspaziergänger Sigi Müller haben es die tierischen Kolosse seit jeher angetan. Bekannt ist er zwar als Fotograf und Foto-Journalist mit wöchentlicher Kolumne in der AZ, doch mitunter spitzt er auch den Zeichenstift: Der Spezies „Elch“ hat er eine hinreißende Cartoon-Serie“Muss„Muss man erlebt haben: Ein Elchfest beim Stadtspaziergänger Sigi Müller, Fotograf & Kolumnist“ weiterlesen

Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau

An Albert Knoll kommt man nicht vorbei, wenn es um die Chronik Queeren Lebens in unserer Stadt und darüber hinaus geht. Über Jahrzehnte hat er diesbezüglich wichtige Forschungs- und somit auch Aufklärungsarbeit geleistet, u.a. als Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand im Forum Queeres Archiv München und Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Auch mich hat Albert Knoll“Albert„Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau“ weiterlesen

Alexander Diepold gefeatured

„Ein nüchternes Bürogebäude mitten in München soll ein ‚Narrenhaus‘ beherbergen?“, lautet die rhetorische Frage im BR-Pressetext zur ARD-Dokumentation „Leben im Madhouse: Ein Ort für Sinti & Roma“. Weiter heißt es: „Madhouse“ nennt sich die Einrichtung, die sich hier um fast 400 Sinti- und Roma-Familien kümmert. Gegründet hat sie der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Diepold,der in den 1960er“Alexander„Alexander Diepold gefeatured“ weiterlesen

Happy End trotz Geigen-Schweigen … Ausblicke auf die „Szenen keiner Ehe“ von Marie Theres Relin und Franz Xaver Kroetz, dem literarischen Überraschungserfolg im Herbst 2023

Es gibt sie also doch, die Happy Ends im wahren Leben, auch wenn da die Geigen schweigen!“, habe ich als erste Reaktion auf das Buch „Szenen keiner Ehe an Marie Theres Relin gepostet und weiter: „Schon gestern, nachdem ich es endlich in Händen hielt, habe ich mit der Lektüre Eures Buches begonnen. Klasse, sowohl stilistisch,“Happy„Happy End trotz Geigen-Schweigen … Ausblicke auf die „Szenen keiner Ehe“ von Marie Theres Relin und Franz Xaver Kroetz, dem literarischen Überraschungserfolg im Herbst 2023″ weiterlesen

Eine Woche Münchner Kunst & Kultur, betrachtet durch die Linse von Sigi Müller, Fotograf sowie AZ-Kolumnist, als „Stadtspaziergänger“

Dass in München kulturell nicht viel los sei, halte ich seit jeher für ein Gerücht. Ganz im Gegenteil ist soviel geboten, dass man bei bestem Wille nur einen Bruchteil davon wahrnehmen kann. Dafür exemplarisch ist die nachstehende Fotoretrospektive mit Begleittext von Sigi Müller, in der er das Best-of seiner fotografischen Ausbeute der letzten Woche noch“Eine„Eine Woche Münchner Kunst & Kultur, betrachtet durch die Linse von Sigi Müller, Fotograf sowie AZ-Kolumnist, als „Stadtspaziergänger““ weiterlesen

Alexander Diepold: Nonstop engagiert für Sinti & Roma, im Sozial- & Bildungswesen, in Kunst & Kultur: Ein aktualisiertes Portrait

„Ein nüchternes Bürogebäude mitten in München soll ein ‚Narrenhaus‘ beherbergen?“, lautet die rhetorische Frage im BR-Pressetext zur ARD-Dokumentation „Leben im Madhouse: Ein Ort für Sinti & Roma“. Weiter heißt es: „Madhouse“ nennt sich die Einrichtung, die sich hier um fast 400 Sinti- und Roma-Familien kümmert. Gegründet hat sie der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Diepold,der in den 1960er“Alexander„Alexander Diepold: Nonstop engagiert für Sinti & Roma, im Sozial- & Bildungswesen, in Kunst & Kultur: Ein aktualisiertes Portrait“ weiterlesen

Nouvelle Vague Feeling 2.0 mit Fotograf Sigi Müller & Sängerin Silvie Rider Young

An einem dieser gnadenlos verregneten Tage inspirierte Sängerin Silvie Rider Young, zu Besuch aus den USA, den Fotografen und AZ-Kolumnisten (Stadtspaziergänger) Sigi Müller zu einer Fotoreihe in Schwarzweiß, die mich sehr überrascht hat, weil sie anmutet, wie ein Déjà Vu von Nouvelle-Vague-Filmen: Eine geheimnisvolle Aura geht von den Locations und insbesondere von der Frau aus,“Nouvelle„Nouvelle Vague Feeling 2.0 mit Fotograf Sigi Müller & Sängerin Silvie Rider Young“ weiterlesen