„Opre Roma – Steh auf Roma“ – Hintergründe und Hymne zum 8. April, dem Internationalen Tag der Roma, 50 Jahre nach dem ersten Weltkongress, mit einem Video-Statement 2021 von Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats deutscher Sinti & Roma

Klischee konform spielt 1967, im Debüt-Hit von Sängerin Alexandra, „Ein Zigeunerjunge Zigeunerjunge (…) am Feuer Gitarre … Tam ta ta tam tam ta tam tam ta tam.“ Entsprechend sind im Songtext „Die Wagen so bunt,“ während sie tatsächlich, in der grauen Realität der Nachkriegszeit aus nüchternem Metall waren, in denen des Winters die „Zigeuner“-Jungen und“„Opre„„Opre Roma – Steh auf Roma“ – Hintergründe und Hymne zum 8. April, dem Internationalen Tag der Roma, 50 Jahre nach dem ersten Weltkongress, mit einem Video-Statement 2021 von Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats deutscher Sinti & Roma“ weiterlesen

„Ingeborg Schober – Die Zukunft war gestern“: Essays. Gespräche. Reportagen. Herausgegeben von Gabriele Werth

Gabriele Werth (Foto: Marek & Beier) hat ein Buch mit Texten ihrer langjährigen Freundin, der Musikjournalistin Ingeborg Schober herausgegeben Mehr als 10 Jahre nach ihrem Tod bewegt Ingeborg Schober noch immer die Menschen, sowohl durch ihre bewegte Vita, festgehalten im Historical „Ingeborg Schober – Eine Poptragödie“, wie auch durch ihr Wirken als erste namhafte Musikjournalistin“„Ingeborg„„Ingeborg Schober – Die Zukunft war gestern“: Essays. Gespräche. Reportagen. Herausgegeben von Gabriele Werth“ weiterlesen

„Bele Bachems skurril-phantastisches Welttheater“ Hommage von Renée Rauchalles an die Freundin und Kollegin

Renée Rauchalles (Foto) erinnert an ihre Künstlerkollegin und Freundin Bele Bachem, die 1985 auch sie portraitierte. Die Titelcollage stammt von Gaby dos Santos Die Schwabinger Ikone Bele Bachem zählte in den 50er Jahren und noch weit darüber hinaus zu Deutschlands berühmtesten Frauen und wichtigsten Künstlerinnen. Sie ist am 17. Mai 1916 in Düsseldorf geboren und“„Bele„„Bele Bachems skurril-phantastisches Welttheater“ Hommage von Renée Rauchalles an die Freundin und Kollegin“ weiterlesen

„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz

„Einige der Hinrichtungsopfer der Nazis in der JVA Stadelheim sind weltbekannt: Hans und Sophie Scholl und andere Mitglieder der Weißen Rose sowie die Widerstandskämpfer der Olschewski-Binder-Gruppe“, heißt es im Pressetext der Initative J.E.W.S., die für dieses Projekt verantwortlich zeichnet. Und weiter: Berührender Moment: Projektion von Widerstandskämpferin Sophie Scholl auf die Außenmauer der JVA-Stadelheim am 22.02.2021,“„Faces„„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz“ weiterlesen

Toni Netzle – Die legendäre Simpel-Wirtin und Autorin auf einen Blick

Toni Netzle: ehemalige Prominentenwirtin im „Alter Simpl“ (Simplizissimus) München, Schauspielerin, Autorin, fotografiert von Dirk Schiff/portraitiert.de Toni Netzle, Ur-Münchner-Gwachs, Jahrgang 1930, gelernte Schauspielerin, übernahm in den 1960er Jahren den Alten Simpl in der Türkenstraße. Jenes Lokal, das einst unter der legendären Wirtin Kathi Kobus als »Simplicissimus« die Keimzelle des bohemen Schwabing-Mythos war, und das, obwohl der“Toni„Toni Netzle – Die legendäre Simpel-Wirtin und Autorin auf einen Blick“ weiterlesen

Die Kulturplattform jourfixe-muenchen unter Leitung von Gaby dos Santos, 1999 – 2020

09/1999 – 09/2020: Die Kulturplattform jourfixe-muenchen wird volljährig –Gründerin Gaby dos Santos wirft einen Blick zurück nach vorne Bohème radikal brach am 2. März 1999 über den gutbürgerlichen Kanzleirat am Englischen Garten herein, als ich dort für mich und meine KünstlerkollegInnen einen “Stammtisch für Medien, Kunst- und Kulturschaffende, Paradiesvögel & Co.” ins Leben rief. Schwer zu glauben,“Die„Die Kulturplattform jourfixe-muenchen unter Leitung von Gaby dos Santos, 1999 – 2020“ weiterlesen

2020: Fünf Jahre Bühnenzauber mit der inklusiven Freien Bühne München – Ein Rückblick im Vorfeld der nächsten Premiere

Die Titelcollage von Gaby dos Santos zeigt Pressefotos (Johann Miedl) von  FBM-Inszenierungen seit 2015 (unten rechts) bis 2019 oben links, im Uhrzeigersinn< Die Chronik der Freien Bühne München blickt  in diesem Jahr auf eine 5jährige Erfolgsgeschichte zurück. Eine stolze Bilanz! Erst recht für eine Bühne, die 2015 gegründet wurde, weil es ihresgleichen in ganz Deutschland“2020:„2020: Fünf Jahre Bühnenzauber mit der inklusiven Freien Bühne München – Ein Rückblick im Vorfeld der nächsten Premiere“ weiterlesen

Mit Bauchgefühl und Visionen: Matthias Helwig, Begründer und Leiter des fsff – Fünf Seen Filmfestivals, Vorschau 2020, 26.8. – 9.9.

Wer seit jeher soviel Herzblut in die Filmkunst investiert, wie Matthias Helwig, lässt sich durch eine Pandemie nicht stoppen! Daher findet auch in diesem Spätsommer die nunmehr 14. Ausgabe des fsff – Fünf Seen Filmfestivals statt, vom 26. August bis 9. September, natürlich unter Berücksichtigung der aktuellen Gegebenheiten: „Um die Abstandsregelungen und Hygienevorschriften und die“Mit„Mit Bauchgefühl und Visionen: Matthias Helwig, Begründer und Leiter des fsff – Fünf Seen Filmfestivals, Vorschau 2020, 26.8. – 9.9.“ weiterlesen

Neu im danube books Verlag: BBC-Korrespondent Nick Thorpe gibt den Menschen auf der Balkanroute endlich eine Stimme!

Mit der deutschsprachigen Ausgabe von „The road before me weeps. On the refugee route through Europe“ ist dem unabhängigen danube books Verlag (Ulm) ein Coup gelungen: Das Sachbuch des renommierten BBC-Korrespondenten, Autors und Filmemachers Nick Thorpe erscheint am 19.6.2020 unter dem Titel „Die weinende Straße vor mir. Entlang der Balkanroute“. Nick Thorpe leistet mit seinem“Neu„Neu im danube books Verlag: BBC-Korrespondent Nick Thorpe gibt den Menschen auf der Balkanroute endlich eine Stimme!“ weiterlesen

Ninotschka, eine „Schwabinger Muse“ – Tatjana Lukina, Präsidentin des russischen Kulturzentrums MIR, erinnert an Nina von Kikodse, die wahre „barfüssige Gräfin“ der Münchner Bohème, in einer Episode aus dem Buch „Russische Spuren in Bayern“

Man schrieb Juli 1985. Zwei Monate Spielzeit gingen zu Ende. Wir waren gute Verlierer im Kampf gegen die Münchner Biergärten. Am letzten Tag rief mich wie üblich der Theaterdirektor an, um zu berichteten, dass es wieder sehr wenig Vorbestellungen gäbe, aber spielen müssten wir trotzdem, weil eine russische Fürstin – Nina von Kikodse – angerufen“Ninotschka,„Ninotschka, eine „Schwabinger Muse“ – Tatjana Lukina, Präsidentin des russischen Kulturzentrums MIR, erinnert an Nina von Kikodse, die wahre „barfüssige Gräfin“ der Münchner Bohème, in einer Episode aus dem Buch „Russische Spuren in Bayern““ weiterlesen

Mit der AZ hoch hinauf ins Rockmuseum München: ICONS für die virtuelle Besichtigung

„Nun ist das Museum derzeit ja leider immer noch geschlossen, weshalb ich den Rockfans die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung des Olympiaturms ein bisserl verkürzen kann“, verheißt AZ-Spaziergänger Sigi Müller in der heutigen Ausgabe und widmet dem Rockmuseum München im Olympiaturm eine ganze Seite. Allerdings diesmal aus einer tieferen Perspektive als den Olympiaturm, nämlich aus dem Lager,“Mit„Mit der AZ hoch hinauf ins Rockmuseum München: ICONS für die virtuelle Besichtigung“ weiterlesen

10. Mai 2024, Köningsplatz: Wolfram P. Kastners alljährliche Brandfleck-Kunstaktion um 10h Anschließend, im Zeitraum ab ca. 11h – 18h“ „München liest aus verbrannten Büchern“

Die Spur der verbrannten Bücher von 1933 nimmt auch in diesem Jahr der Münchner Künstler & Aktivist Wolfram P. Kastner wieder auf, mit seiner traditionellen Brandfleck-Performance, durchgeführt gemeinsam mit Künstler Martin Mohr, sowie der Unterstützung vieler MünchnerInnen, die aus den Werken jener AutorInnen lesen werden, die in einer deutschlandweiten Aktion, am 10. Mai 1933 von“10.„10. Mai 2024, Köningsplatz: Wolfram P. Kastners alljährliche Brandfleck-Kunstaktion um 10h Anschließend, im Zeitraum ab ca. 11h – 18h“ „München liest aus verbrannten Büchern““ weiterlesen

Ostern 1980: Ein Hungerstreik deutscher Sinti geht um die Welt – Ein Rückblick in Bildern aus der Biografie „Romani Rose …“ von Behar Heinemann

Mit einem Paukenschlag verschaffte eine Gruppe deutscher Sinti sich und ihrem Volk am 4. April 1980 weltweite Aufmerksamkeit, als sie auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau in einen Hungerstreik traten. Der Anlass war – noch im Rückblick – mehr als beschämend für unsere Bundesrepublik im 36. Jahr nach Ende der NS-Diktatur: Noch immer fristeten die“Ostern„Ostern 1980: Ein Hungerstreik deutscher Sinti geht um die Welt – Ein Rückblick in Bildern aus der Biografie „Romani Rose …“ von Behar Heinemann“ weiterlesen

„Erster Weltkrieg – Eine europäische Erfahrung“ Mein Auftritt und Tagungs-Wochenende an der Evangelischen Akademie Tutzing

„Ende“ stand in großen Lettern auf meiner letzten Bildprojektion, doch statt Endapplaus legte sich bleierne Stille über die Kapelle von Schloss Tutzing, in der ich gerade unsere überarbeitete Collage zum Ersten Weltkrieg aufgeführt hatte: „Mit Gott im Ersten Weltkrieg“. Die Schloss–Kapelle in der Evangelischen Akademie in Tutzing: Kontemplativer Aufführungsort der Collage „Mit Gott im Ersten“„Erster„„Erster Weltkrieg – Eine europäische Erfahrung“ Mein Auftritt und Tagungs-Wochenende an der Evangelischen Akademie Tutzing“ weiterlesen