Schlaglichter auf Haidhausen – Die neue Fußgängerzone als Freilichtbühne für Stadtteilgeschichte und Geschichten: Kunst- und Kultur, wunderbar lässig veranstaltet vom BA 5

Eine Utopie urbanen Lebens präsentierte sich mir vergangenen Samstag, mitten in der neuen Fußgängerzone Haidhausens, die sich seit Juli 2024 vom Rosenheimer bis zum Pariser Platz erstreckt: Auf Höhe der Buchhandlung Buch und Töne hatte der Bezirksausschuss Sitzreihen aufgestellt sowie gegenüber eine Musikanlage und einen Lesetisch (s. Titelbild) Freilichtpublikum auf improvisierten Zuschauerrängen, u.a., im braunen“Schlaglichter„Schlaglichter auf Haidhausen – Die neue Fußgängerzone als Freilichtbühne für Stadtteilgeschichte und Geschichten: Kunst- und Kultur, wunderbar lässig veranstaltet vom BA 5“ weiterlesen

Zwischen Holocaust-Biografien, kulturpolitischen Ritualen und Spiritualität: Momentaufnahmen einer Gedenkwoche zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti & Roma im März 1943

„Gibt es Familien hier, die keine Angehörigen im Holocaust verloren haben?“, fragte Pastor Karl Schmidt Boulanger, Leiter der Freien Christen Gemeinde Jeschua die Besucherinnen und Besucher des Gedenkgottesdienstes. Keiner der anwesenden Sinti & Roma meldete sich. Für mich keine Überraschung, aber doch ein aufwühlender Moment, weil er mir, unter so vielen unmittelbar Betroffenen, den Holocaust“Zwischen„Zwischen Holocaust-Biografien, kulturpolitischen Ritualen und Spiritualität: Momentaufnahmen einer Gedenkwoche zur Erinnerung an die Deportation der Münchner Sinti & Roma im März 1943“ weiterlesen

Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen

„Mitten im geschäftigen Treiben unserer Hauptstadt, in einem grünen Ausläufer des Stadtparks Tiergarten befindet sich ein Ort, der die Besucher in die Stille zwingt. Es handelt sich um ein Mahnmal, das an die etwa 500.000 Männer, Frauen und Kinder erinnert, die während des Dritten Reiches unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ europaweit verfolgt und ermordet worden sind:“Von„Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen“ weiterlesen

Dem Himmel sehr nah … Gedenkgottesdienst der Sinti & Roma zum 78. Jahrestag der Befreiung in der Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau, mit Video-Link zur Veranstaltung

Der Himmel spielte mit, an diesem Mittag auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau – mit gutem Grund 🙂 Die Sinti und Roma der Freien Christen Gemeinde Jeschua München hatten, gemeinsam mit Marcella Reinhardt, der Vorsitzenden des Regionalverbands Deutscher Sinti & Roma/Schwaben und Björn Mensing, dem Pfarrer der Versöhnungskirche Dachau zu einem Gedenkgottesdienst geladen, aus Anlass“Dem„Dem Himmel sehr nah … Gedenkgottesdienst der Sinti & Roma zum 78. Jahrestag der Befreiung in der Versöhnungskirche der KZ-Gedenkstätte Dachau, mit Video-Link zur Veranstaltung“ weiterlesen

Historisch! Bundespräsident Walter Steinmeier verlegt mit Mario Adorf und Stolperstein-Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig einen Stolperstein für Bruno Lüdke – Meldung via Terry Swartzberg

Erstmals erfolgte am 28. August in Berlin eine Stolperstein-Verlegung unter Teilnahme von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier. Bereits seit 1992 arbeitet der Kölner Künstler Gunter Demnig an dem Projekt ‚Stolpersteine‘, das als vorbildlich von der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland, dem Staat Israel und einer Vielzahl von Opferorganisationen weltweit angesehen wird. (…) erläutert die Stolpersteine Initiative München“Historisch!„Historisch! Bundespräsident Walter Steinmeier verlegt mit Mario Adorf und Stolperstein-Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig einen Stolperstein für Bruno Lüdke – Meldung via Terry Swartzberg“ weiterlesen

„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz

„Einige der Hinrichtungsopfer der Nazis in der JVA Stadelheim sind weltbekannt: Hans und Sophie Scholl und andere Mitglieder der Weißen Rose sowie die Widerstandskämpfer der Olschewski-Binder-Gruppe“, heißt es im Pressetext der Initative J.E.W.S., die für dieses Projekt verantwortlich zeichnet. Und weiter: Berührender Moment: Projektion von Widerstandskämpferin Sophie Scholl auf die Außenmauer der JVA-Stadelheim am 22.02.2021,“„Faces„„Faces for the Names – Stadelheim Opfer“: Vom Hinrichtungs- zum Gedenkort > : Projektionen der Fotos von Hinrichtungsopfern der NS-Zeit auf die Außenmauer der JVA Stadelheim, 25. – 28.02., 19 Uhr sowie von 1- 3. März, Giesinger Bahnhof Vorplatz“ weiterlesen

STOLPERSTEINE – Die individualisierten Gedenkblöcke von Bildhauer Gunter Demnig für Opfer des Holocaust

 „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.“ Diese Erkenntnis aus dem Talmud inspirierte den Bildhauer Gunter Demnig zu seinen Stolpersteinen, individualisierten Gedenkblöcken aus Messing. 80.000 davon wurden seit 1996, in 1.600 Städten, in die Trottoirs von 26 Ländern eingelassen, darunter in 1265 Kommunen in Deutschland. Auf den Steinen steht geschrieben: „HIER WOHNTE…“STOLPERSTEINE„STOLPERSTEINE – Die individualisierten Gedenkblöcke von Bildhauer Gunter Demnig für Opfer des Holocaust“ weiterlesen

Jürgen Draeger (1940 bis 2020): Aus dem Füllhorn eines Künstlers und – inzwischen -umstrittenen Kultur-Chronisten

„Dass Jürgen Draeger schon mit 19 Jahren, menschlich wie künstlerisch, den erfolgreichen Textdichter Bruno Balz nachhaltig beeindruckte, wundert mich nicht: Der Schauspieler, Maler und Kultur-Chronist Jürgen Draeger zählt zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten, die mir je begegnet sind. Mitunter höre und sehe ich Jahre nichts von ihm. Lebt jedoch der Kontakt wieder auf, so kann ich davon ausgehen, dass“Jürgen„Jürgen Draeger (1940 bis 2020): Aus dem Füllhorn eines Künstlers und – inzwischen -umstrittenen Kultur-Chronisten“ weiterlesen