Eine Utopie urbanen Lebens präsentierte sich mir vergangenen Samstag, mitten in der neuen Fußgängerzone Haidhausens, die sich seit Juli 2024 vom Rosenheimer bis zum Pariser Platz erstreckt: Auf Höhe der Buchhandlung Buch und Töne hatte der Bezirksausschuss Sitzreihen aufgestellt sowie gegenüber eine Musikanlage und einen Lesetisch (s. Titelbild) Freilichtpublikum auf improvisierten Zuschauerrängen, u.a., im braunen“Schlaglichter„Schlaglichter auf Haidhausen – Die neue Fußgängerzone als Freilichtbühne für Stadtteilgeschichte und Geschichten: Kunst- und Kultur, wunderbar lässig veranstaltet vom BA 5“ weiterlesen
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Madhouse KULTUR der Sinti & Roma
Wo Sinti und Roma zusammenkommen, ist auch die Musik nie weit weg… Diese Erkenntnis hat sich selbst innerhalb der Mehrheitsgesellschaft längst etabliert, und tatsächlich ist das musikalische Erbe der Sinti und Roma unauflöslich mit deren kultureller Identität verwoben!Hier setzt die sozio-kulturelle Einrichtung Madhouse München an, 1987 von Alexander Diepold gegründet, zunächst als stationäre heilpädagogisch-therapeutische und“Madhouse„Madhouse KULTUR der Sinti & Roma“ weiterlesen
„Die Tränen einer Mutter kennen keine Farbe…“ Impressionen des Berliner Gastspiels von „Nächster Halt Auschwitz!“
Der Berliner Funkturm trat aus der Dunkelheit hervor; gleich darauf irrlichterte der Kurfürstendamm durch die Scheiben und signalisierte den Insassen der beiden Tourbusse von Madhouse KULTUR der Sinti & Roma die Ankunft in der Hauptstadt. Dort stand am nächsten Tag die Reprise des > Historicals > Nächster Halt Auschwitz an, dem ersten Teil der Trilogie“„Die„„Die Tränen einer Mutter kennen keine Farbe…“ Impressionen des Berliner Gastspiels von „Nächster Halt Auschwitz!““ weiterlesen
Sigi Müller ist durch mein 30. Bühnenjubiläum spaziert! Gastbeitrag mit Fotostrecke des bekannten Fotografen und AZ-Kolumnisten
Tatort: Mariandl Titel: „Gabys Jubiläumsparty“Untertitel: „Einzigartig“Unteruntertitel: „Einzig, aber nicht artig“ … 😉 Gaby hatte gerufen und alle waren gekommen. Im Cafe Mariandl in der Goethestraße war der Teufel los. Oder viele Teufelchen. „Those Were The Days“ … Sinto Geiger und Sänger Sandor Lehmann (Nächster Halt Auschwitz!) spielt und singt, der Saal tobt. > Details/LINKS siehe Gäste,“Sigi„Sigi Müller ist durch mein 30. Bühnenjubiläum spaziert! Gastbeitrag mit Fotostrecke des bekannten Fotografen und AZ-Kolumnisten“ weiterlesen
OPFERPERSPEKTIVEN im Schatten von Auschwitz: Zu Monika Mendats Bilderzyklus im Vorfeld ihrer Ausstellung vom 8.Januar bis 29. Februar 2024, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in München
Im polnischen Städtchen Oświęcim aufzuwachsen, wie die Malerin Monika Mendat, macht etwas mit einem … – zwangsläufig – denn weiterhin bedeutsam ist die historische Bürde, die auf diesem Ort lastet. Als Zentrum des Holocaust gelangte Auschwitz, so der deutsche Name, zu grausigem Weltruhm, der ihm bis heute anhaftet, denn das ehemalige Konzentrationslager, (1940-1945), hat sich inzwischen“OPFERPERSPEKTIVEN„OPFERPERSPEKTIVEN im Schatten von Auschwitz: Zu Monika Mendats Bilderzyklus im Vorfeld ihrer Ausstellung vom 8.Januar bis 29. Februar 2024, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in München“ weiterlesen
Beatrice von Weizsäcker: Weihnachtliche Wortmeldung einer „irregulär“ Gläubigen zur Segnung Homosexueller in der Katholischen Kirche
„Neulich sah ich eine Karikatur: ‚Homosexualität ist immer noch eine Sünde‘, sagt der eine zum anderen. ‚Aber eine gesegnete!‘, entgegnet der andere. – Witzig sollte das sein. Ich fand’s nicht lustig. Denn das, was da aus Rom gekommen ist, entwickelt sich immer mehr zum Bumerang. Nach dem Motto: Jetzt erst recht! Was mich stört, ist“Beatrice„Beatrice von Weizsäcker: Weihnachtliche Wortmeldung einer „irregulär“ Gläubigen zur Segnung Homosexueller in der Katholischen Kirche“ weiterlesen
„Pfiat di PUZZLE!“ – Mehr als nur ein Nachruf … auf das interkulturelle TV-Magazin von Özlem Sarikaya im Bayerischen Fernsehen
Genussvoll einen virtuellen Boulevard der Kulturen entlang zu bummeln, dessen Farbigkeit und Vielfalt wir unserer postmigrantischen Gesellschaft verdanken, dazu lud fünfzehn Jahre lang das TV-Magazin PUZZLE im Bayerischen Fernsehen ein. Gestartet war es 2008, mit einem innovativen Konzept, das damals seinesgleichen suchte – und – soweit ich weiß – noch immer sucht: (…) Gemäß dem“„Pfiat„„Pfiat di PUZZLE!“ – Mehr als nur ein Nachruf … auf das interkulturelle TV-Magazin von Özlem Sarikaya im Bayerischen Fernsehen“ weiterlesen
Nachlese der Einladung zum 30. Bühnenjubiläum von Gaby dos Santos, am 8.1.2024: Talk & SESSION im Münchner Mariandl, Gipsy-Music Crossing over Swing, Pop, World, Rock, Blues & Co.
Gypsy Music kombiniert mit swingender Rockmusik, rappende Sinti nach russischen Balladen, dazwischen Folk oder vielleicht einige bluesig angehauchte Schnulzen..?Wie immer bei meinen Abenden geht alles und noch etwas mehr … Wer meine 30 Jahre Kunst- und Kulturarbeit ein wenig verfolgt hat, weiß, mit welcher Begeisterung ich von jeher Kunst und Kultur den Raum biete, schlichtweg“Nachlese„Nachlese der Einladung zum 30. Bühnenjubiläum von Gaby dos Santos, am 8.1.2024: Talk & SESSION im Münchner Mariandl, Gipsy-Music Crossing over Swing, Pop, World, Rock, Blues & Co.“ weiterlesen
Muss man erlebt haben: Ein Elchfest beim Stadtspaziergänger Sigi Müller, Fotograf & Kolumnist
Zwar gilt München eigentlich als verlängerter Arm Norditaliens, über dessen Straßen Elche eher selten schlendern, doch Münchens AZ-Stadtspaziergänger Sigi Müller haben es die tierischen Kolosse seit jeher angetan. Bekannt ist er zwar als Fotograf und Foto-Journalist mit wöchentlicher Kolumne in der AZ, doch mitunter spitzt er auch den Zeichenstift: Der Spezies „Elch“ hat er eine hinreißende Cartoon-Serie“Muss„Muss man erlebt haben: Ein Elchfest beim Stadtspaziergänger Sigi Müller, Fotograf & Kolumnist“ weiterlesen
Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau
An Albert Knoll kommt man nicht vorbei, wenn es um die Chronik Queeren Lebens in unserer Stadt und darüber hinaus geht. Über Jahrzehnte hat er diesbezüglich wichtige Forschungs- und somit auch Aufklärungsarbeit geleistet, u.a. als Gründungsmitglied und langjähriger Vorstand im Forum Queeres Archiv München und Archivar in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Auch mich hat Albert Knoll“Albert„Albert Knoll – Würdigung zum Wiegenfest des unermüdlichen Forschers Queerer Geschichte und Archivar der KZ-Gedenkstätte Dachau“ weiterlesen
„Nicht Grab- sondern Schlusssteine“ … Neues zu den inzwischen über 100.000 Stolpersteinen, erläutert von ihrem Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig
Er empfinde die STOLPERSTEINE nicht als Grab- , wohl aber als „Schlusssteine“, äußerte ein Holocaust-Überlebender einmal gegenüber Bildhauer und Stolpersteine-Schöpfer Gunter Demnig. Ab jetzt könne er Deutschland wieder besuchen… Es waren Schilderungen wie diese, die den Abend im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München so besonders machten: Einen Künstler aus der Nähe und in eigenen“„Nicht„„Nicht Grab- sondern Schlusssteine“ … Neues zu den inzwischen über 100.000 Stolpersteinen, erläutert von ihrem Schöpfer, Bildhauer Gunter Demnig“ weiterlesen
Samstag, 11.11./17.30h: „Faces for the Names“: Das Kunst- und Gedenkprojekt von JEWS e.V. erinnert an die Opfer der Hamas, mit Gesängen von Kantor Nikola David zu Licht-Installationen im Innenhof des ehemaligen Gasteigs
Die Gedenkreihe Faces for the Names „macht Opfer des Holocaust – ihre Namen und ihre Gesichter – für uns alle wieder sichtbar. Ihre Fotos werden an die Fassaden der Häuser projiziert, in denen sie früher gelebt haben und zu Hause waren …“ erläutert die federführende Organisation J.E.W.S. ( Jews Engaged With Society e.V.). Faces for the“Samstag,„Samstag, 11.11./17.30h: „Faces for the Names“: Das Kunst- und Gedenkprojekt von JEWS e.V. erinnert an die Opfer der Hamas, mit Gesängen von Kantor Nikola David zu Licht-Installationen im Innenhof des ehemaligen Gasteigs“ weiterlesen
Eine Woche Münchner Kunst & Kultur, betrachtet durch die Linse von Sigi Müller, Fotograf sowie AZ-Kolumnist, als „Stadtspaziergänger“
Dass in München kulturell nicht viel los sei, halte ich seit jeher für ein Gerücht. Ganz im Gegenteil ist soviel geboten, dass man bei bestem Wille nur einen Bruchteil davon wahrnehmen kann. Dafür exemplarisch ist die nachstehende Fotoretrospektive mit Begleittext von Sigi Müller, in der er das Best-of seiner fotografischen Ausbeute der letzten Woche noch“Eine„Eine Woche Münchner Kunst & Kultur, betrachtet durch die Linse von Sigi Müller, Fotograf sowie AZ-Kolumnist, als „Stadtspaziergänger““ weiterlesen
„Sinti & Roma“ – thematisiert von Renée Rauchalles in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins „Literatur in Bayern“
„Erinnern – aber wie?“ Diese Frage stellt das Kulturmagazin Literatur in Bayern in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 152) in den Mittelpunkt. Ein spannendes Thema, das sich hier vielfältig präsentiert. „Erinnerung muss in die Gegenwart hineinwirken!“ fordert dazu Herausgeber Gerd Holzheimer im Editorial. Dem stimmt Malerin und Autorin Renée Rauchalles zu, die mit gleich zwei Beiträgen“„Sinti„„Sinti & Roma“ – thematisiert von Renée Rauchalles in der aktuellen Ausgabe des Kulturmagazins „Literatur in Bayern““ weiterlesen
„Die Waschlappen“ – Personifiziert auf Frottee von Maler und Cartoonist Michael Heiniger in einer Ausstellung vom 27.4.- 20.5. (VERLÄNGERT! ) im GALERINI, Schwabinger Kunstverein e.V., Herzogstr. 81
Nachvollziehbar, dass Gestalten wie Kim Jong-un, Gianni Infantino, Rainer Maria Woelki, Julia Klöckner, Hans Georg Maassen u.v.m. Aufnahme unter „DIE WASCHLAPPEN“ gefunden haben, die der Kunstmaler und Cartoonist Michael Heininger auf „Reiningungsobjekten aus Frottee“ verewigt hat – wobei es bei vielen von ihnen mit einem einmaligen Reinigungsvorgang längst nicht getan sein dürfte! 😦 Um Schritt“„Die„„Die Waschlappen“ – Personifiziert auf Frottee von Maler und Cartoonist Michael Heiniger in einer Ausstellung vom 27.4.- 20.5. (VERLÄNGERT! ) im GALERINI, Schwabinger Kunstverein e.V., Herzogstr. 81″ weiterlesen
„Es muss jetzt kulturpolitisch nachgebessert werden“: Offener Brief des Netzwerks Freie Szene München u.a. zur Ungleichbehandlung von Kunst- und Kultur bei den aktuellen Hygiene-Verordnungen in Bayern
Zum neuen Jahr wendet sich das Netzwerk Freie Szene München, eine Interessenvertretung freier Münchner Darstellender KünstlerInnen, mit einem Offenen Brief an die bayerische Politik. Wir haben einen Offenen Brief geschrieben, der an noch nicht erfüllte Forderungen erinnern soll, bevor die neue Infektionsschutzverordnung beschlossen wird. Aber wir wollen auch einen gewissen Überblick über die Münchner Situation geben. Nach“„Es„„Es muss jetzt kulturpolitisch nachgebessert werden“: Offener Brief des Netzwerks Freie Szene München u.a. zur Ungleichbehandlung von Kunst- und Kultur bei den aktuellen Hygiene-Verordnungen in Bayern“ weiterlesen
„Infektionsschutzgesetz: Entwurf missachtet die Bedeutung der Kultur“: Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats vom 8.12.2021
Wertvolle Informationen und Tipps für Kunst- und Kulturschaffende, mit weiterführenden Links finden sich in den Wochenreports und Pressemitteilungen des Deutschen Kulturrats, die ich punktuell im GdS-Blog veröffentliche: In der heutigen Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats geht es um die Richtlinien des neuen Infektionsschutzgesetzes und inwieweit darin die grundgesetzlich verbriefte Kunstfreiheit Beachtung findet. Nachstehend die Pressemitteilung des Deutschen KulturratsPressemitteilung Infektionsschutzgesetz: Entwurf“„Infektionsschutzgesetz:„„Infektionsschutzgesetz: Entwurf missachtet die Bedeutung der Kultur“: Pressemitteilung des Deutschen Kulturrats vom 8.12.2021″ weiterlesen
Ausschnitte aus dem Wochenreport – KW 46 – des Deutschen Kulturrats zu den Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern: Einladung zur (Online)-Infoveranstaltung zum Sonderfonds für Kulturveranstaltungen
Wertvolle Informationen und Tipps für Kunst- und Kulturschaffende, mit weiterführenden Links finden sich in den Wochenreports des Deutschen Kulturrats, die ich punktuell, ausschnittsweise im GdS-Blog veröffentliche: Aktuell, einmal mehr, geht es um Sonderfonds für Kulturveranstaltungen und um eine damit verbundene Info-Veranstaltung, an der es sich online teilnehmen lässt. Eine der vielen Aktivitäten des engagierten Deutschen“Ausschnitte„Ausschnitte aus dem Wochenreport – KW 46 – des Deutschen Kulturrats zu den Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern: Einladung zur (Online)-Infoveranstaltung zum Sonderfonds für Kulturveranstaltungen“ weiterlesen
Umfrage zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern: Katrin Neoral, BLVKK-Beirätin und kulturpolitische Aktivistin („Kultur in der Krise“/Corona-Künstlerhilfen) ruft zur Teilnahme bis 6.10. auf
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist bunt. Ihre Heterogenität macht sie so lebendig und innovativ, aber auch so schwer greifbar für politische Entscheider. Um ihr mehr Gehör zu verschaffen, hat die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) mit Unterstützung des Bayerischen Landesverbands der Kultur- und Kreativwirtschaft (BLVKK) nun eine Befragung in Auftrag gegeben: Diese soll helfen zu“Umfrage„Umfrage zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern: Katrin Neoral, BLVKK-Beirätin und kulturpolitische Aktivistin („Kultur in der Krise“/Corona-Künstlerhilfen) ruft zur Teilnahme bis 6.10. auf“ weiterlesen
„Wer liebt, fragt nicht, was er tun soll!“: Musikalisch-literarische Soiree zu einem Doppeljubiläum: 150. Geburtstag des Dichters Leonid Andrejew sowie 30. Gründungstag des russischen Kulturzentrums MIR, am 24.9./19 Uhr, Seidlvilla München
Am 24. September 1991, auf den Veranstaltungstag genau vor dreißig Jahren, wurde „MIR e. V.“ gegründet, das Zentrum russischer Kultur in München Seinen runden Geburtstag widmet MIR dem 150. Jubiläum des Dichters Leonid Andrejew (1871 – 1919), der als Begründer des Expressionismus der russischen Literatur gilt. Und tut das nicht nur, weil Andrejew eine Zeit“„Wer„„Wer liebt, fragt nicht, was er tun soll!“: Musikalisch-literarische Soiree zu einem Doppeljubiläum: 150. Geburtstag des Dichters Leonid Andrejew sowie 30. Gründungstag des russischen Kulturzentrums MIR, am 24.9./19 Uhr, Seidlvilla München“ weiterlesen
