Zwischen Abseits und Auszeit: Der neue Münchner RomnoPowerClub fördert junge Sinti und Roma

Kicken und Kofferpacken … Hinter diesen beiden alltäglich anmutenden Freizeit-Aktivitäten verbirgt sich im Fall der RomnoPowerClubs ein akribisch durchdachtes Konzept, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der jungen Sinti- und Roma in Deutschland: Begegnungen mit VertreterInnen der Mehrheitsgesellschaft im Rahmen sportlicher Ereignisse, Bildungsangebote, sowie Zusammenhalt untereinander und Empowerment in geschütztem Rahmen. Dabei umfasst der Aktivitätenkatalog durchaus auch“Zwischen„Zwischen Abseits und Auszeit: Der neue Münchner RomnoPowerClub fördert junge Sinti und Roma“ weiterlesen

Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen

„Mitten im geschäftigen Treiben unserer Hauptstadt, in einem grünen Ausläufer des Stadtparks Tiergarten befindet sich ein Ort, der die Besucher in die Stille zwingt. Es handelt sich um ein Mahnmal, das an die etwa 500.000 Männer, Frauen und Kinder erinnert, die während des Dritten Reiches unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ europaweit verfolgt und ermordet worden sind:“Von„Von der „Kraft, einen Ort des Nichts zu erschaffen“ – Das Holocaust-Mahnmal der Sinti & Roma in Berlin: Symbolik und zeitgeschichtliche Verwicklungen“ weiterlesen

80 Jahre später, RealTschawo: Deutscher Sinto Rap (Musik-Clip) als anrührendes Echo auf den Befehl Heinrich Himmlers vom 16.12.1942 zur Deportation aller Sinti & Roma, Jenischen & Reisenden

Heute vor genau 80 Jahren, am 16. Dezember 1942, erging seitens Heinrich Himmler, damals Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, der Befehl zur Deportation aller Sinti und Roma, Jenischen und Reisenden (Schaustellern) in das sogenannte „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau, was deren fast vollständige Vernichtung in einem Zeitraum von knapp anderthalb Jahren nach sich zog. Der deutsche“80„80 Jahre später, RealTschawo: Deutscher Sinto Rap (Musik-Clip) als anrührendes Echo auf den Befehl Heinrich Himmlers vom 16.12.1942 zur Deportation aller Sinti & Roma, Jenischen & Reisenden“ weiterlesen

„Ich bin Münchner*in – Ich bin Sint*iza / Rom*ni“: Eine Kampgange der Fachstelle für Demokratie der LH München wirft ein Schlaglicht auf diese weiterhin fast unsichtbare Gruppe von MitbürgerInnen, vorgestellt am Samstag, 16.10./20h, zum Auftakt des „djangoO Festivals of Gypsy Music“, Altes Rathaus

Wie hat man sich eigentlich die typische Kleidung von Sinti vorzustellen ..? Das Publikum im NS-Dokumentationszentrum München wirkte ratlos, als Moderator Alexander Adler uns zu Beginn des theatralen Spaziergangs ‚Schluchten‘ aufforderte, die mitwirkenden Sinti und Roma mit Kleidung respektive Accessoires aus einem Koffer auszustatten. Welche Art von Kleidung charakterisiert denn Sinti und Roma? Eine Frage,“„Ich„„Ich bin Münchner*in – Ich bin Sint*iza / Rom*ni“: Eine Kampgange der Fachstelle für Demokratie der LH München wirft ein Schlaglicht auf diese weiterhin fast unsichtbare Gruppe von MitbürgerInnen, vorgestellt am Samstag, 16.10./20h, zum Auftakt des „djangoO Festivals of Gypsy Music“, Altes Rathaus“ weiterlesen

„Was für ein Schock damals, was für ein Schmerz bis heute …“ – Zur Gedenkveranstaltung am 5. Jahrestag des Attentats im Olympia-Einkaufszentrum, Hintergründe, Zitate, Bilder und Video-Clips

Sobald die Musik des Sinto-Quartetts einsetzt, greift die Frau in der ersten Reihe nach ihren Taschentüchern. Konfrontiert sie der schmerzliche Klang der Geige zu sehr mit ihrer eigenen, grenzenlosen Trauer? Denn zu klagen haben sie mit der Zeit gelernt, die Geigen der Sinti, Roma, der Jenischen und Reisenden, ebenso, wie die der Juden, inspiriert von“„Was„„Was für ein Schock damals, was für ein Schmerz bis heute …“ – Zur Gedenkveranstaltung am 5. Jahrestag des Attentats im Olympia-Einkaufszentrum, Hintergründe, Zitate, Bilder und Video-Clips“ weiterlesen

Sinti & Roma, Jenische & Reisende

In der NS-Zeit wurden diese Volksgruppen unter dem Sammelbegriff „Zigeuner“ verfolgt und ermordet. Dennoch mussten sie in der Nachkriegszeit lange um ihre Anerkennung als NS-Verfolgte kämpfen, wurden darüber hinaus weiterhin kriminalisiert und sogenannte „Zigeuerlisten“ seitens der Polizei vom NS-Regime nahtlos übernommen und bis weit in die 1970er Jahre fortgeführt. Familie Höllenreiner 1942; Viele Angehörige der“Sinti„Sinti & Roma, Jenische & Reisende“ weiterlesen

„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma

„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – lautete ein Kernsatz von Mitveranstalter Alexander Diepold an diesem außergewöhnlichen Tag, den die Landeshauptstadt München, nach 75 Jahren, erstmals dem Gedenken an die deportierten und zum größten Teil ermordeten Sinti, Reisenden, Roma, Jenischen, Gaukler & Komödianten widmete. Siehe dazu auch den GdS-Blogbeitrag „Porajmos“: „Das Verschlingen“. 13.3.2018: Impressionen vom Gedenktag für die“„Ihre„„Ihre Geschichten sind unsere Erinnerungen“ – Eindrücke, Zitate und Bilder zum 75. Jahrestag der Deportation der Münchner Sinti & Roma“ weiterlesen

„Wir können vergeben, wenn wir im Herzen Gottes Liebe tragen …“ Gedenkgottesdienst für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti & Roma

Wir vergessen nicht unsere Menschen – aber wir können vergeben, wenn wir im Herzen Gottes Liebe tragen“  beschwor Pastor Karl Schmidt Boulanger die Sinti- und Roma-Gemeinde Freier Christen Jeschua München JGM, die sich zum Gedenkgottesdienst in der Erlöserkirche München eingefunden hatte Einer der Prediger beim Gedenkgottesdienst für die ermordeten Münchner „Zigeuner“ im Dritten Reich „Ich“„Wir„„Wir können vergeben, wenn wir im Herzen Gottes Liebe tragen …“ Gedenkgottesdienst für die in der NS-Zeit ermordeten Sinti & Roma“ weiterlesen

„Selbstverglorifizierendes Geschmatze“ – Verbitterung in der Münchner Sinti & Roma Community nach der Gedenkfeier zum ersten Jahrestag des OEZ-Anschlags

Als „selbstverglorifizierende Geschmatze“ kritisiert Oliver Stey die Reden von Ministerpräsident Horst Seehofer und Oberbürgermeister Dieter Reiter zum Jahrestag des Anschlags am Münchner OEZ. Oliver  entstammt der Zirkus-Familie Stey, bezeichnet sich sich daher selbst als „Gaukler und Komödiant bzw. Reisender“ und zählt somit, wie Sinti, Roma und Jenische, zu einer der Volksgruppen innerhalb unserer Stadtgesellschaft, die“„Selbstverglorifizierendes„„Selbstverglorifizierendes Geschmatze“ – Verbitterung in der Münchner Sinti & Roma Community nach der Gedenkfeier zum ersten Jahrestag des OEZ-Anschlags“ weiterlesen