Lena Christ + 31.6.1920 – Zu einem Todestag, den es nicht gibt, Biografin Gunna Wendt

Lena Christ hat sich selbst erfunden und wieder ausgelöscht, ihr Ende inszeniert als Freitod einer großen Tragödin. Jedes Detail – vom Ort des Todes über die Trauerkleider ihrer Töchter bis hin zum genauen zeitlichen Ablauf – hatte sie vorher geplant. In ihrem Testament gibt sie genaue Anweisungen, wie mit ihrem schriftstellerischen Nachlass zu verfahren sei.“Lena„Lena Christ + 31.6.1920 – Zu einem Todestag, den es nicht gibt, Biografin Gunna Wendt“ weiterlesen

Ninotschka, eine „Schwabinger Muse“ – Tatjana Lukina, Präsidentin des russischen Kulturzentrums MIR, erinnert an Nina von Kikodse, die wahre „barfüssige Gräfin“ der Münchner Bohème, in einer Episode aus dem Buch „Russische Spuren in Bayern“

Man schrieb Juli 1985. Zwei Monate Spielzeit gingen zu Ende. Wir waren gute Verlierer im Kampf gegen die Münchner Biergärten. Am letzten Tag rief mich wie üblich der Theaterdirektor an, um zu berichteten, dass es wieder sehr wenig Vorbestellungen gäbe, aber spielen müssten wir trotzdem, weil eine russische Fürstin – Nina von Kikodse – angerufen“Ninotschka,„Ninotschka, eine „Schwabinger Muse“ – Tatjana Lukina, Präsidentin des russischen Kulturzentrums MIR, erinnert an Nina von Kikodse, die wahre „barfüssige Gräfin“ der Münchner Bohème, in einer Episode aus dem Buch „Russische Spuren in Bayern““ weiterlesen

Mit der AZ hoch hinauf ins Rockmuseum München: ICONS für die virtuelle Besichtigung

„Nun ist das Museum derzeit ja leider immer noch geschlossen, weshalb ich den Rockfans die Wartezeit bis zur Wiedereröffnung des Olympiaturms ein bisserl verkürzen kann“, verheißt AZ-Spaziergänger Sigi Müller in der heutigen Ausgabe und widmet dem Rockmuseum München im Olympiaturm eine ganze Seite. Allerdings diesmal aus einer tieferen Perspektive als den Olympiaturm, nämlich aus dem Lager,“Mit„Mit der AZ hoch hinauf ins Rockmuseum München: ICONS für die virtuelle Besichtigung“ weiterlesen

10. Mai 2024, Köningsplatz: Wolfram P. Kastners alljährliche Brandfleck-Kunstaktion um 10h Anschließend, im Zeitraum ab ca. 11h – 18h“ „München liest aus verbrannten Büchern“

Die Spur der verbrannten Bücher von 1933 nimmt auch in diesem Jahr der Münchner Künstler & Aktivist Wolfram P. Kastner wieder auf, mit seiner traditionellen Brandfleck-Performance, durchgeführt gemeinsam mit Künstler Martin Mohr, sowie der Unterstützung vieler MünchnerInnen, die aus den Werken jener AutorInnen lesen werden, die in einer deutschlandweiten Aktion, am 10. Mai 1933 von“10.„10. Mai 2024, Köningsplatz: Wolfram P. Kastners alljährliche Brandfleck-Kunstaktion um 10h Anschließend, im Zeitraum ab ca. 11h – 18h“ „München liest aus verbrannten Büchern““ weiterlesen

Wie lange noch Utopie? Das Münchner Kreativ-Quartier in der Dachauer Straße

2016 nahm ich an einer Führung über das Gelände des Kreativ-Quartiers in der Dachauer Straße teil, wohlbemerkt in festem Schuhwerk, denn wir befanden uns auf einem Terrain „im Werden“, einem urbanen Großprojekt, das eine symbiotische Verbindung von Wohn- und Schaffensraum vorsieht. Vier Jahre später findet sich dort einiges realisiert, allerdings ist auch weiterhin noch viel“Wie„Wie lange noch Utopie? Das Münchner Kreativ-Quartier in der Dachauer Straße“ weiterlesen

Geburtstagsretrospektive für TONI NETZLE: Fotos, Erinnerungen sowie das zweiteilige AZ-Interview zum 90. von Daniela Schwan, 24./25.3.2020

Die AZ sprach mit Antonie „Toni“ Netzle, einer erfrischend unprätentiösen Powerfrau: Liebe Frau Netzle, wie werden Sie denn feiern? TONI NETZLE: Ach, ja. Ich hatte ein Fest im Café Lebenslust mit Freunden und Wegbegleitern geplant, einige davon kenne ich noch aus den Simpl-Zeiten, andere sind wie ich Mitglied auf der Kulturplattform jourfixe-muenchen. Mit deren Leiterin“Geburtstagsretrospektive„Geburtstagsretrospektive für TONI NETZLE: Fotos, Erinnerungen sowie das zweiteilige AZ-Interview zum 90. von Daniela Schwan, 24./25.3.2020“ weiterlesen

„Kunst und Kultur machen das Leben bunt …“ – Kulturpolitisch auf den Punkt gebracht von Raoul Koether und leidenschaftlich kommentiert von Gaby dos Santos

Aktuell wird in München  allzu oft vorbei an den Interessen der Bürger*Innen, nach dem Diktakt verkopfter Entscheidungsträger*Innen („Experten“) gefördert bzl. produziert, häufig mit Ergebnissen, die sich in künstlerisch-kulturellen Elfenbeimtürme gegenseitig beweihräuchern. Dies geschieht zumeist auf Kosten der Steuerzahler*Innen, die weder nachvollziehen können, noch wollen, was sie da eigentlich subventionieren. „Mehr Kunst und Kultur für alle““„Kunst„„Kunst und Kultur machen das Leben bunt …“ – Kulturpolitisch auf den Punkt gebracht von Raoul Koether und leidenschaftlich kommentiert von Gaby dos Santos“ weiterlesen

Was brauchen Kunst und Kultur in München? | Veranstaltung des VDKM und des BBK am 03.02.2020, Nachlese von Raoul Koether

von Raoul Koether „Kulturpolitik, das interessiert doch keinen!“ Diese Klage von Künstlerinnen und Künstlern, aber auch von Kulturpolitikern habe ich schon ganz oft gehört. Am Dienstagabend zeigt sich da ein anderes Bild. Fast 500 Münchnerinnen und Münchner sind zur Podiumsdiskussion der OB-Kandidatinnen und des Oberbürgermeisters zum Thema „Was brauchen Kunst und Kultur in München?“. Der“Was„Was brauchen Kunst und Kultur in München? | Veranstaltung des VDKM und des BBK am 03.02.2020, Nachlese von Raoul Koether“ weiterlesen

App ins Rockmuseum, mit der ersten mobilen Guide-App der Münchner Museenlandschaft!

Ab sofort ist das höchst gelegene Museum der Welt auch das erste in München, das ein solches Tool zur geführten Besichtigung seiner Exponate anbietet. Die Besucher*Innen können sich diese „Rockmuseum-App“ auf das eigene Handy laden und dann selbst entscheiden, vor welcher Vitrine sie wie lange Station machen möchten. Die dramatischen Ereignisse die Deep Purple zum“App„App ins Rockmuseum, mit der ersten mobilen Guide-App der Münchner Museenlandschaft!“ weiterlesen

Rock-Geschichte und Geschichten über den Dächern Münchens – Eindrücke, Fotos sowie ein Video zur „Deep-Purple“-Ausstellung von Didi Zill im Rockmuseum, 2019

Die Rauchschwaden des Kasino-Feuers über dem Genfer See, die einst Deep Purple zu ihrem Kulthit „Smoke On The Water“ inspiriert hatten, breiten sich in diesem Sommer symbolisch  im Olympiaturm aus, genauer gesagt im dort beheimateten Rockmuseum München, im Rahmen einer DEEP PURPLE gewidmeten Ausstellung von Musiker und Rockfotograf Didi Zill. Dieser hatte, als enger Freund,“Rock-Geschichte„Rock-Geschichte und Geschichten über den Dächern Münchens – Eindrücke, Fotos sowie ein Video zur „Deep-Purple“-Ausstellung von Didi Zill im Rockmuseum, 2019″ weiterlesen

Lachen und weinen … beinahe ein Literatur/Fest – Gunna Wendt und Konstantin Wecker portraitieren in Texten und Reminiszenzen den Autor, Lyriker und Kabarettisten Werner Schneyder (+2. März 2019) zum Abschluss des Lentner Literaturfests 2019

Das Lachen und das Weinen präsentierten sich gestern Abend in einem literarisch-biografischen Paarlauf bei der Abschluss-Veranstaltung des Lentner Literaturfests 2019, die sich dem kürzlich überraschend verstorbenen Werner Schneyder widmete. Die  Idee zu dieser Hommage stammte von Schriftstellerin Gunna Wendt, Mitgestalterin des Lentner Festival-Programmes, gemeinsam mit Franz Klug (s. Titelbild). Schneyder – hieß es an diesem“Lachen„Lachen und weinen … beinahe ein Literatur/Fest – Gunna Wendt und Konstantin Wecker portraitieren in Texten und Reminiszenzen den Autor, Lyriker und Kabarettisten Werner Schneyder (+2. März 2019) zum Abschluss des Lentner Literaturfests 2019“ weiterlesen

Am Schauplatz alter Exzesse … Mit RTL im Interview zum Fall Charlotte Böhringer, mit Details zum Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens

Der Journalist und PR-Fachmann Terry Swartzberg, der sich für ein Wiederaufnahmeverfahren in diesem spektakulären Mordfall engaigert, hatte mich vor 2 Jahren zu seiner Performance auf dem Marienplatz eingeladen, mit dem Titel „Justizia hinter Gittern“, bei dem unter anderem auch an den Mordfall Charlotte Böhringer erinnert wurde, bei dem sich die Justiz sehr schnell auf den“Am„Am Schauplatz alter Exzesse … Mit RTL im Interview zum Fall Charlotte Böhringer, mit Details zum Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens“ weiterlesen

„Der Turm rockt!“ – Zur Entstehung des Rockmuseums im Olympiaturm und zum Jubiläum am SO, 25.2.2018

50 Jahre Olympiaturm und der Turm rockt! Das hätten sich die Erbauer des Münchner Olympiaturms seinerzeit so nicht träumen lassen: Dass sich eines Tages „ihr Turm“, das höchste Gebäude Münchens, zur Anlaufstelle für Rockmusik-Fans aus aller Welt entwickeln würde! Dank einer visionären Initiative, im Alleingang von Herbert und Gabi Hauke sowie Arno Frank Eser gestemmt, eröffnete“„Der„„Der Turm rockt!“ – Zur Entstehung des Rockmuseums im Olympiaturm und zum Jubiläum am SO, 25.2.2018″ weiterlesen

„Mit Laptop und Staffelei“ – Fotos, Impressionen und Pressespiegel zum Festakt „150 Jahre MKG“ im Ägyptischen Museum

„150 Jahre sind ein dickes Brett.“ Mit dieser knappen Feststellung beschrieb Paul Martin Cambeis,  der amtierende, 19. Präsident der MKG, die gewichtige Nachfolge, die er 2017 angetreten hat. Dass er diese durchaus auszufüllen versteht, belegen nicht nur seine fundierte Ausbildung an der Münchner Kunstakademie und die überbordende künstlerische Vita in gefühlt allen nur möglichen Kunstsparten, sondern ebenso sein“„Mit„„Mit Laptop und Staffelei“ – Fotos, Impressionen und Pressespiegel zum Festakt „150 Jahre MKG“ im Ägyptischen Museum“ weiterlesen

„We Are All The Same“ – Blick hinter die Kulissen eines ungewöhnlichen Projekts von Fotokünstler Dirk Schiff

„We All The Same“ ist ein Titel mit einer eindeutigen, fast banalen Aussage, der aber schon beim zweiten Hinsehen aneckt! Wir sind doch nicht alle gleich? V.li.: Serena/ehrenamtliche Flüchtlingshelferin, Sahra Wagenknecht/Politikerin DIE LINKE, Anuj Sharma/Designer, Darlington/Flüchtling Im Gegenteil, es lebe der Individualismus, beseelt wie wir gerade hierzulande vom Zeitgeist der Ichbezogenheit sind. Und tatsächlich zeichnet“„We„„We Are All The Same“ – Blick hinter die Kulissen eines ungewöhnlichen Projekts von Fotokünstler Dirk Schiff“ weiterlesen

Künstlerisch „dazwischen“ – nicht „daneben“! Zur Dankesrede von Autorin Gunna Wendt, Schwabinger Kunstpreisträgerin 2017

Neben Schauspieler Thorsten Krohn und Wolfgang Schlick mit seiner Express Brass Band, war es unser jourfixe-Mitglied Gunna Wendt, die den diesjährigen Schwabinger Kunstpreis erhielt, persönlich überreicht von einem wie immer geistreich launigen Kulturreferenten Hans-Georg Küppers. Autorin Gunna Wendt mit Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, Foto: SPD-Stadtrat Haimo Liebich Gunna, seit letztem Jahr auch Mitglied“Künstlerisch„Künstlerisch „dazwischen“ – nicht „daneben“! Zur Dankesrede von Autorin Gunna Wendt, Schwabinger Kunstpreisträgerin 2017″ weiterlesen

„Herr und Frau Müller heißen anders“ – Zeitzeugen des Oktoberfest-Attentats erinnern sich

Wo war ich und wo warst Du, als am 26. September 1980 die Bombe explodierte? Als 1980, mitten das geschäftige Treiben aus Spaß, Tradition und Kommerz die Tragödie hereinbrach, legte sich über die Betriebsamkeit des größten Volksfests der Welt eine dumpfe Stimmung. Tiefes Mitleid für die Opfer, 13 Tote und 211 Verletzte, 68 davon schwer, mischte sich mit Abscheu über“„Herr„„Herr und Frau Müller heißen anders“ – Zeitzeugen des Oktoberfest-Attentats erinnern sich“ weiterlesen

Nicht immmer Simpl – Schlüssellochperspektiven einer Promiwirtin – Toni Netzle an der Schwelle zum 85.

Mag sein, dass es in der Künstlerszene mitunter zugeht, wie im Haifischbecken. Dennoch – oder vielleicht gerade deswegen – verwandelt sich selbiges mitunter in einen Koi-Karpfenteich, es bedarf nur des richtigen Anlasses. Und ein solcher ist mit der Hommage-Veranstaltung zu Toni Netzles bevorstehendem 85. Geburtstag gegeben: Einige ehemalige Simpl-Gäste reisen zur Matinee am Donnerstag, 19.“Nicht„Nicht immmer Simpl – Schlüssellochperspektiven einer Promiwirtin – Toni Netzle an der Schwelle zum 85.“ weiterlesen